Nachdem ich ja wiedermal, wie meist Glück hatte in der Nacht noch einen guten Schlafplatz zu finden, habe ich mich am Morgen nochmals aufgemacht um die Foodprints der Saurier zu suchen. Gestern Abend im Dunkeln bin ich dabei nicht fündig geworden. So bin ich nochmals die lange Treppe an der steilen Küste runter und habe ausschau gehalten nach den Spuren dieser Saurier. Wie ein Künstler habe ich versucht aus den Zeichnungen an der Wand etwas rauszulesen und irgendwann habe ich dann etwas gesehen, dass man als Saurier interpretieren könnte. Manchmal sucht man etwas komplizierter weder das es tatsächlich ist. Das war es nämlich nicht. Jedenfalls habe ich nicht damit gerechnet was ich dann sah. Echte Fussabdrücke von den Dinosaurier.Und die in einer Steilwand. Und genau etwas weiter oben habe ich geparkt. Manchmal Unglaublich, für mich auf jedenfall. Wenn man bedenkt, dass die schon von tausenden von Jahren ausgestorben sind, worüber ich gerade echt froh bin, und noch immer echte Spuren hier zu sehen sind. Sowas Begeistert mich einfach. Ich bin dann extra noch da hochgeklettert um eine Nahaufnahme mit meinem Handy zu machen. Das war nicht gerade ungefährlich, hatte ich doch nur meine neuen Schlüpfer an. Und dann musste ich noch ein wenig das Gras entfernen das unterdessen darüber gewachsen war. Nun stellt euch vor, als ob das dieser Kerl wusste, zeigt der mir doch einfach seinen Stinkefinger, verewigt im Stein. So nach dem Moto: „Ihr könnt mich alle mal“. Und das ist bis heute noch zu sehn, bemerkenswert.

Also wenn ihr mal in der Gegend seit, lohnt es sich, dass anzuschauen. 38°48′34.91″N 09°28′47.5″W

Danach bin ich mit Eyla noch spazieren gegangen, denn sie kann nicht soviel anfangen mit alten toten Spuren. Also ab mit ihr durch die Büsche damit sie neuen Spuren aufnehmen kann.Bei diesem Blick hast du keine Change und musst mit ihr gehen, koste es dich was es wolle. Naja so schlimm war es nicht, im Gegenteil der Weg war auch für mich interessant. Etwas später sind wir dann an der Küste vor einer Steilwand gelandet.Und da musste ich meiner Höhenangst wieder mal beweisen, dass nicht sie über meinen Willen bestimmen kann. So habe ich den Selbstauslöser gedrückt und bin den so schnell wie möglich auf diesen Felsen gerannt der vor diesem tiefen Abgrund stand. Eyla dachte sich, „was macht der schon wieder verrücktes“.Aber wie ihr seht, habe ich es wieder einmal überlebt und kann sogar noch ein wenig schreiben. Danach ging es zurück um den langen Blog von Sintra zu schreiben. Am Abend bin ich dann weiter gefahren zum nächten Dorf und habe mich neben die kleine Kapelle gestellt. Die Sonne war gerade am untergehen, also nicht für immer.Und am Nächsten morgen noch schnell zum Leuchtturm bei sehr windigem Wetter. Danach ging es wieder zurück ins Naturparadies. Ich habe ja noch nicht alles gesehen, und dieser Tag war reserviert um den Rest des grossen Gebietes zu erkunden. Mein erster halt war dann mitten im Wald der mein Ausgangspunkt wurde um zu Fuss weiter zu gehen. Auch diese Gegend lässt sich hier sehen. Etwas weiter traf ich dann auf diese Steine.Und Eyla übte gleich wiedermal das klettern. Danach ging es wieder zurück zum Wohnmobil und damit weiter zur nächsten Stelle. Denn da gab es noch eine alte Kirche auf einem Felsen gebaut, mitten im Wald.Dann bin ich wieder etwas weiter gefahren um von einem Anhaltspunkt mir dem Fahrrad zum Stausee zu fahren. Damit ihr auch ein Bild davon machen könnt, hier die Map dazu.Vom letzten grossen Punkt fuhr ich wie schon gesagt zum Stausee runter.Auch um zu sehen ob da welche stehen die hier übernachtet haben. Das war aber nicht der Fall. Dann ging es wieder hoch weiter und weiter. Hier meine Bikeroute mit Eyla.Ich traf auf eine Joggerin die wirklich sehr ausdauernd diesen Berg nach oben rannte, fast so schnell wie ich mit dem eBike. Als wir dann ganz oben ankamen, brachte die selbe Joggerin mir meine Lesebrille die ich unterwegs verloren hatte. Ebenfalls war sie so nett von mir ein Foto zu machen bei diesem Denkmal für die gestorbenen Feuerwehrleute beim letzten Waldbrand der hier war.Danach fuhr ich wieder runter zum Wohnmobil und unterhielt mich noch ein Weilchen mit einem Portugiesen der auf eine Gruppe Mountainbiker wartete. Der gab mir dann einen Tip wo ich unten am Meer die Nacht stehen konnte. Also bin ich dahingefahren und habe mich an den besten Platz hingestellt. 38°43′38.9″N 09°28′30.92″W Am nächsten morgen ging ich dann am Strand entlang spazieren bis es nicht mehr weiter ging. Da übte sich Eyla wieder im Klettern und genoss es auch wie gut sie das schon konnte.Unterdessen ist es ja schon Freitag und ich werde die Gegend hier wieder verlassen. Dazu aber mehr im nächsten Blog. Danke an alles Leser. Wenn es euch gefällt dürft ihr gerne ein Like geben oder und einen Kommentar schreiben.

Ach ja, das Wetter ist immer noch kühler geworden, und jetzt regnet es auch ab und zu.