War gestern noch mildes angenehmes Klima, so hat heute Herr Frost zugeschlagen. Die Temperatur geht unter Null Grad. Und es windet. Es ist also Saukalt. Ich stehe hier etwa auf 1200 m üM. Nun gut morgen fahre ich ja weiter und in ca. 2 Tagen bin ich ja bereits wieder an der wärme. Anderseits hatte ich wenigstens noch ein wenig Winter, sonst vergesse ich noch wie das war.
Frost kleidet meine Stossstange
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Es wird also Zeit, dass ich alle Kältebrücken schliesse. Dazu hatte ich mir mal mehrere Schaumstoffe zugeschnitten.
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Nur wo habe ich die kleinen schon wieder versorgt? Ich finde sie schliesslich im Gaskasten. Da ist nämlich noch (war) ein Geheimfach. Man kann sich kaum vorstellen, dass man in so einer kleinen Wohnung was nicht findet.
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Der Himmel ist blau und schon kommt auch so langsam die Sonne um mich zu begrüssen:
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So jetzt gehe ich mir das Dorf anschauen, dass etwas weiter unterhalb liegt. Damit Ayla auch noch was davon hat, laufe ich einen Umweg über einen Wanderweg. Da sehe ich ein paar Kühe und will die mit meinem Handy Fotografieren. Dabei stürzt mir das Handy schon wieder ab, so wie gestern schon mal. Der Accu scheint schon defekt zu sein. bei ca. 40% kann ich ihn kaum noch belasten. Ausgerechnet jetzt wo ich am Reisen bin.
Nach eine weile gelingt es mir das Handy wieder anzustellen. Damit ich auch folgende Bilder zeigen kann, habe ich den Flugmodus drin, um die Batterie nicht zu stark zu belassten.

Das Dorf Pradelles ist ein richtiges Steinhausdorf. Sowas gefällt mir. Diese Häuser stehen schon mehrere hundert Jahre. Und werden auch noch lange nach uns da sein.
Es hat aber kaum Leute und sehr wenig Verkehr. Davon kann man in Deutschland und der Schweiz nur träumen. Sobald man nicht in grösseren Städten und deren Agglomeration ist, hat es bedeutend weniger Autos und Menschen.

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