Heute morgen bin ich wieder um 6.30 Uhr wach. Das Thermometer zeigt minus 3.5 Grad an. Und es hat leicht geschneit. 

Ich mache mich also bereit um weiter zu fahren. Da möchte ich das Kabel aufrollen und sehe das es in der Pfütze eingefroren ist. Zum Glück ist die Schicht noch dünn, so dass ich es rausziehen kann. Habe wieder eine neue Campingregel gelernt. Lege nie ein Kabel bei Minustemperaturen in eine Pfütze. 

Meine heutige Etappe ist nicht so weit. 

So bin ich bereits um 9.45 auf dem Stellplatz in La Canourgue. Hier stehen bereits vier Wohnmobile die aber dann alle Weiterreisen. Ich bin einfach immer zu früh. Da ich nun auf zwei Wohnmobilfreunde warten muss, entschliesse ich mit Eyla wandern zu gehen. Eine ganz nützlich App ist dabei Maps.me. Da sind von ganz Europa Wanderwege und auch Strassen eingetragen. Von hier aus kann man einen Sendemasten sehen der gut 600 Höhenmeter weiter oben ist. Nicht ganz so Hoch ist der erste Aussichtspunkt. 

Unten sieht man mein Wohnmobil

Ein Pfad führt nach oben. Eyla gefällt das immer. Hier eine Felswand die ich aber umlaufen kann. 

Gegen Mittag sind wie oben und werden mit einer schönen Aussicht belohnt. 

Hier ist die N75 zu erkennen

In der Mitte wieder mein Wohnmobil

Der Weg führt nun ganz Steil hinunter. Es steht da zwar ein gelbes X was wohl bedeutet das man da nicht runter soll. Aber ich nehme immer solche Wege da ist das Abenteuer inklusive. Hier eine Aufnahme die ich mit gerade haltemdem IPhone gemacht habe, damit ihr auch vorstellen könnt wie steil es war. Eyla hat ja ein 4×4 für sie ist das kein Problem. Es ist Nass und jeder tritt muss sitzen. Später laufen wir durch eine Kuhherde, da ist Eyla immer die Attraktion. Manche laufen dann immer zu ihr um sie zu vertreiben. Nun müssen wir einen Zahn passieren. Ich kann ja drüber steigen und Eyla sieht das es da für sie nicht weiter geht, also rennt sie gut 100m der Hecke entlang findet aber keinen Durchgang. Nach mehreren versüchen ein Loch zu finden, helfe ich ihr dabei. Sie muss da zwischendurch doch wil sie immer wieder ganz unten durch, was aber noch enger ist. Ich muss allso zu ihr und ihr gut zureden das sie dass Schaft während sie am winseln ist. Nach mehreren Versuchen kommt sie dann endlich zwischen dem Zaun durch. Ich lobe sie und sie hat ersichtlich Freude. Ich habe mir angewöhnt ihr so wenig wie möglich zu helfen, damit sie selber lehrnt, Herausforderungen zu meistern. Sie hat so schon viel gelehrt mit ihrer Umwelt umzugehen. Einfach ein toller Hund. 

Hier noch ein Video. Eyla 

Spätr findet sie noch ein paar kleine gelbe Äpfel wovon sie zwei Stück ist. Sie lebt so gesund, ist immer wieder Früchte und auch Gemüsse wie Karotten. Hier noch ein Video. Apfelessen

Hier trifft sie noch einen schönen Rüden, der ersichtlich erregt ist. Doch sie weisst den Aufdringling zurecht. Und noch ein Soldat als Denkmal. 

So um 17 Uhr sind nun auch die zwei Wohnmobile eingetroffen.