Was macht man nicht alles um einen weit bekannten Freund aus seiner misslichen Lage zu befreien. Stellt euch vor, der ist von der Schweiz bis nach Südafrika mit seinem Land Rover runter gefahren. Er ist nun schon ein halbes Jahr in Afrika unterwegs. Irgendwann verbrauchte sein Auto soviel Öl, dass er alle 100 Km nachschütten musste. Und so kam er dann bis 50 km nach der Grenze von Namibia nach Südafrika.Da ging dann nichts mehr. Also sind wir morgens um 4 Uhr aufgestanden, haben eine Schleppstange eingepackt und sind gute 900Km hochgefahren.

Unterwegs sind wir gleich noch ins Kaktusland mit wunderschönen Kakteen gefahren.

Vorbei an Landschaften und schier endlosen Strassen.

Um 17.00 sind wir dann bei ihm angekommen, ab an den Haken und gleich wieder ein Stück zurück gefahren. Unterwegs sind wir dann bei Dunkelheit nach ca. 150km in eine Absteige und sind dann gleich in die Haija, also schlafen gegangen. Und morgens sind wir um 6.30 Uhr wieder losgefahren, denn ab da wird es wieder hell. Gefrühstückt habe ich nicht, da ich sowieso 3 Tage am Fasten war. Die anderen Zwei taten das im Auto während der Fahrt, oder wie hier beim Tanken schnell. 2017-03-04-07-38-13Noch ein paar Fotos von den Landschaften.

Auf der Fahrt sehen wir mehrere Affen und sogar Einer der gerade Autostopp macht.2017-03-04-13-36-40Abends bevor es dunkel wurde, sind wir dann heil angekommen. Man war das eine harte Tortur. Nun gilt es dann bald den Motor hier zu zerlegen um herauszufinden was defekt ist. Ich werde dann berichten.