Wir sind wieder unterwegs in der schönen Schweiz. Diesmal geht es kurz ins Rheinthal. Die erste Nacht verbringen wir auf einem Parkplatz in Jenins. Da steht zwar eine Parkuhr die 24h lang gefüttert werden will, doch glücklicherweise ist sie defekt. Leider ist der Platz nicht gerade, doch für das habe ich ja meine Hubstützen die nun zeigen können wieviel in ihnen steckt. Jede Stütze kann ja 6 Tonen heben, also kein Problem, die rechten Räder ganz hochzuheben. Wobei man das nur macht wenn es nicht anders geht. 

Die Nacht war hier einfach herrlich.  Der duft des frisch gemähten Grases, ein paar Glöckchen von weitem und wohlriechende Apenluft.

Am nächten Morgen fahre ich dann mit Ayla ins Dorf Maienfeld runter um im Spar einzukaufen.  Im Dorf treffe ich noch auf einen Einheimischen mit dem ich noch kurz rede. Als ich den Spar am suchen bin, spricht mich eine indisch aussehende Frau an die ein Kind auf dem Rücken trägt, und fragt mich nach einer Strasse. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich ebenfalls Tourist bin und fragte sie gleich nach dem Spar. Super der ist gleich um die Ecke. Eyla wartet wieder wie immer unangeleihnt draussen auf mich. Danach geht es 3Km wieder hoch nach oben zurück. Beim hochradeln stosse ich auf zwei Fahradfahrer aus Colorado USA. Wir unterhalten uns während wir uns weiter noch oben mit dem Velo kämpfen. Er sprich gebrochenes Deutsch und ich antworte ihm auf English. Sie fahren das ganze Rheinthal runter und übernachten abends jeweils in einem Hotel. Er war schonmal in der Schweiz mit 22 Jahren, damals mit dem Töff. (Motorad) Leider wollten sie nicht auf einen Kaffe bei uns einkehren, da sie ja erst 2 Km gefahren sind. God by frendly people. 

Unterdessen gönnt sich Ayla eine Pause im Schatten unter dem Wohnmobil.

So und nun ab zur Heidihütte, oben auf 1110m. Eine kleine Thur für den Anfang. Unterwegs treffen wir wieder auf ein Pärchen mit denen wir ins Gespräch kommen. Ich erfahre, dass er wie ich vor 20 Jahren, mehrmals in Rumänien wahr um Hilfstransporte zu liefern. Ich war damals in einer Drogentherapiestation tätig und mit dieser sind wir mit einem 12m langem, zu einem Wohnmobil umgebautem Postauto nach Rumänien gefahren und haben draussen in der Natur ein Camp aufgebaut. Zusätzlich haben wir im Land noch Gefängniseinsätze gemacht . Damals war Rumänien noch 50 Jahre zurückversetzt. Aber das gefiel mir besser. 

Dann geht es weiter nach oben.

Wir haben uns dann weiter zum Berg hoch gearbeitet, und sind dann irgendwan in der Hütte eingetroffen. Zum Glück war es eine ganz kleine einfache Hütte mit ein paar wenigen Leuten. Da verweilten wir über eine Stunde und kamen dabei ins Gespräch mit der Hütenwartin.  Sowas zu arbeiten würde mir auch noch gefallen. Danach ging es runter zum Heididorf.

Na ja das Dorf ist nichts besonders. Aber dank diesem Heidikult, strömen hunderte von Touristen hierher. Sogar manche Tafeln sind deswegen auf Japanisch angeschrieben.

Nun sind wir runter gefahren nach Maienfeld ins Industriegebiet. Dort wurde gekocht und den guten Wein den ich in Spanien gekauft hatte, wurde auch noch angestochen. Man ist der lecker. Leider habe ich nur eine Flasche damals gekauft weil sie 6 Euro kostete. Nun brauchten wir noch einen Übernachtungsplatz. Wir bekamen nun schon zum zweiten mal den Tip beim Heidibrunnen zu stehen. 47°01′03.2″N 09°31′33.44″E Also machten wir uns auf und fuhren dahin. Der liegt gleich oberhalb des Dorfes. Ein mittelgrosser Kiesplatz, der aber auch wieder so 6 Grad Gefälle hat. Nun wir sind ja hier auch in den Voralpen. Aber der Platz ist gut und bietet sogar ein WC Häuschen. Ebenfalls schöne Natur zum sich verweilen, inkl. Grillstellen. Aber Achtung, nicht am Wochenende, denn dann hat es viele Leute da, wie uns der Einheimische mit dem Schäferhund berichtete.

Am nächsten Morgen findet Ayla einen Spielkameraden. Jedoch weisst sie das Männchen eher zurecht. Video dazu

Danach haben wir noch unseren Rasenroboter in Götze zur Reparatur gebracht und sind dann in Hohenems zum Einkaufen und später noch zum MC Donald. Ja ich weiss, ist nicht gesund, aber ab und zu gönne ich mir das. So das wars. Nächster Bericht wird vermutlich so an Pfingsten kommen, dann fahren wir nämlich an ein Forumtreffen in Uelsen, dass ist in der Nähe der holländischen Grenze. Bis Bald.