Vom Dorf Sao Pedro wo ich ja übernachtet habe, bin ich dann mit dem Wohnmobil hochgefahren. Die Strasse war teilweise so steil, dass ich im ersten Gang fahren musste. Überall waren Absperrungen auf die Seite gestellt gewesen, also fuhr ich weiter und weiter, da ich dachte die sind nun fertig mit bauen. Falsch gedacht. Irgendwann war die Strasse gesperrt. So musste ich Rückwärts fahren um zur Umleitung zu kommen. Diese Strasse ging dann extrem Steil runter und war sehr schmal. Zum Glück kam mir niemand entgegen auf der 15 minütigen Fahrt. Mein Vario schaffte das locker. So schmal war die Strasse.

Die Strasse und die ganze Fahrt war so schön, dass ich dazu für euch ein kurzes Video zusammen geschnitten habe.

Irgendwann kam ich da wieder raus auf eine grössere Strasse und hoffte einen Parkplatz zu finden. Und ich hatte Glück, weil ich einer der ersten war. Der ganze Parkplatz da oben in den Bergen war noch frei und es gab nur zwei Stellen wo mein Monster platz hatte. So stellte ich mich dahin und ging dann gleich zu Fuss den Berg runter durch den Wald.Vorbei an diesen grossen Steinen bis ich auf einen Eingang in einer Schlucht traf. Ich kann ja nicht anders und muss da rein um rauszufinden wieso man diese Stolle gemacht hat. Sie diente nur um eine Quelle abzufassen. Also wieder raus.So bin ich dann auf einen schönen Weg gestossen.Nun galt es auch wieder hochzukommen. Das Ziel war zu dieser Burg zu gelangen. Der erste Teil bin ich einen normalen Weg hoch über Stufen.Doch danach habe ich den Weg verlassen um über die grossen Steine zu klettern.Eyla musste sich jeweils ihren eigenen Weg suchen. Meisst ist sie durch die Sträucher und Büsche durchgekommen.Oder dann mal wie hier zwischen den Steinen durchgezwängt.Irgendwann waren wir auf einer Plattform angelangt mit Ausblick nach unten.Einfach schön solche gewaltigen Naturgiganten. Dann ging es wieder weiter nach oben. Ich hüpfte auf den Steinen hoch während Eyla mir zuschaute wo es hingeht. Dann folgte sie mir unter den Büschen nach. Nun haben wir es fast geschafft. Wir waren nun wie die früheren Ritter im geheimen da hoch gegangen. Schliesslich fand ich auch eine Stelle in der auch Eyla durchkam und so waren wir dann in der Burg.Eigentlich dürfen keine Hunde im ganzen Nationalpark rein, und schon gar nicht in die Burg. Nur als ich loslief war ich so ziemlich der einzige unterwegs. Doch nun landete ich mitten im Tourismus. So wollten wir schnell wieder raus. Und siehe da, als ich rauslief, Eyla vor mir, fragte mich der Pförtner ob ich eine Ticket gekauft hätte. Ich wusste gar nicht, dass es sowas braucht, so verneinte ich das und sagte im, dass wir da hochgeklettert waren und gleich wieder rauslaufen wollen. Er meinte ich müsse trotzdem eines kaufen, doch hatte ich gar kein Geld dabei. Ja dann müsse er die Security anrufen, den alles reden brachte nix. So sprach er ein Weilchen mit denen und als er damit fertig war sagte er ich dürfe gehen. Ich gab ihm die Hand, bedankte mich und ging meines Weges. Und so kamen wir an Dutzenden von Leuten vorbei und gelangten schliesslich zu unserem Wohnmobil. Da wartete bereits die nächste Überraschung auf mich. Der Parkwächter sprach mich an, und sagte mir, dass hier keine Wohnmobile stehen dürfen. Unterdessen war der ganze Parkplatz pumpen voll. Da ich aber nirgends ein Schild gesehen hatte, wusste ich das ebenfalls nicht. Ich plauderte mit ihm noch ein Weilchen, denn er hatte es nicht eilig, dass ich den Platz freigebe. So duschte ich noch, bot ihm einen Kaffe an und fuhr dann los. Unten bei Sintra waren unterdessen auch hunderte von Leuten eingetroffen. Ich stellte mein Wohnmobil weit entfernt ab und schlief noch ein wenig. Irgendwann wollte jemand meine Fahrertür aufmachen, da diese aber geschlossen war ging er wieder in sein Auto und fuhr damit weg. Das war dann auch der Startpunkt zum Aufwachen und mit dem Bike nach Sintra zu fahren. Unterdessen hatte ich auch Hunger, so bin ich draussen vor ein Restaurant gesessen und habe etwas gegessen. Den bis dahin hatte ich noch gar nix im Magen.

Auf dem Rückweg bin ich an vielen Wasserquellen vorbei gekommen. Und hier meine gefahrene Route am Dienstag. Immer wieder habe ich Drohnius steigen lassen und tolle Fotos geschossen. Hier gibt es so viele anmutige Architekturen. Ein Palast nach dem anderem. Ich würde mal sagen DASS High Light von Portugal. Und nun folgt eine Galerie von vielen Bildern vom heutigen Tag.

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So viele Paläste in diesem Gebiet. Da wohnten die Könige und Beamten in einem wirklichem Paradis.

Da man hier nirgends übernachten darf, bin ich rausgefahren und habe auf gut Glück einen guten Platz zum übernächtigten gefunden. Es war schon dunkel geworden was die Suche viel schwieriger macht. So das war es wieder. Bis Bald.