So heute ging es weiter auf dem Marokkanischen Highway.Vor mir lagen viele Berge die ich durchfahren werde.In einem Dorf waren sie gerade dabei was zu veranstalten, so machte ich dort einen halt und schaute mir dieses Treiben von Nahe an.Hier muss, so glaube ich, ein Reitwettbewerb statt finden. Jedenfalls waren viele am üben mit Reiten. Und gleich nebenan war ein Markt für die Händler.Hier landen dann wohl einiger Kleider wieder die man ihnen gab.Für Eyla gab es auch viel anzuschauen, auch wenn sie dabei etwas ängstlich war.Sogar an die Kinder wurde gedacht.Und an den Hunger.Und das haben wir doch schonmal gesehen Oder?Gekonnt ist gekonnt. Wenn so einer in Deutschland rumfahren würde, kämme er bestimmt in die Zeitung und ins Fotoarchiv der Polizei. Oder mal mit so einem.

Um eine Vorstellung von diesem Treiben zu haben gibt es noch ein Video.

Dann ging die fahrt weiter. Die Landschaft wurde immer Interessanter anzuschauen.Bis ich an ein altes Berberdorf vorbei kam und auch hier machte ich einen Stopp.Hier beim zurücklaufen. Wenn Esel das können, wieso sollte das auch nicht ein Hund hinbringen neben einer Strasse zu laufen? Und weiter ging es wieder auf diesen Strassen die einen Thatch von den früheren schweizer Gebirgspässen hatte. Dann ging es ein wenig runter und vor mir lag ein See der mich einlud zu ihm zu kommen Und dass machte ich dann auch.Als ich die Geröllstrasse runterfuhr und unten ankam, machten sich gerade zwei junge Deutsch auf um weiterzufahren. Sie waren mit einem VW Bus unterwegs, auch in meine Richtung. Ich bekam ihre Whatsup Nummer; vielleicht trifft man sich ja wieder. Etwas Kontakt hin und wieder ist schon nicht schlecht, nicht dass ich noch die deutsche Sprache verlerne. Etwa eine Stunde später, gesellte sich wieder ein junges Pärchen zu mir mit einem neueren VW Bus der ihren Eltern gehört. sie gaben mir ihre Powerbank um sie aufzuladen. Strom habe ich ja im Überschuss.

Wo ist den bloss die ältere Generation in Marokko? Sitzen die alle am Meer auf dem gleichen Platz wenn möglich? Na ja, jeder wie er will. Ich will nicht. Noch möchte ich möglichst viel von der Welt sehen. Und solange ich dieses Treiben in mir habe, solange bin ich on the road.

Am Abend gab es noch ein Lagerfeuer, dass die zwei entfacht haben und eine schöne Abendstimmung mit dieser Hintergrundkulisse.

Insgesamt war der Tag ein richtig schöner. Denn es gab in dieser kurzen Zeit soviel zu sehen, dass man nicht alle Tage sieht. Mal schauen wie weit ich morgen komme. Von den etwa tausend Kilometern muss ich noch 430Km fahren um an mein erstes Ziel zu kommen. Jeden Tag ein wenig. Bis Bald ihr lieben.