Die Zeiten werden härter aber noch geht es uns gut. Was der Corona alles noch mit sich bringt werden wir sehen. Die aktuelle Situation habe ich weiter unten beschrieben. Aber nun erstmal der Reihe nach.

Am Sonntag nahmen wir uns endlich die Zeit um noch zum Berbermuseum zu gehen. Das war der Mann, der uns Wasser gab.

Wir gingen sozusagen in die Altstadt, einen Seitenarm von Tafraoute.

Nun mussten wir etwas suchen, und wir waren nicht sicher, ob es überhaupt offen hat. Doch fanden wir schon mal den Eingang.

Die Tür war offen und gleich kam der gleiche Mann uns begrüssen. Wir bedankten uns nochmals und gaben ihm eine Schokolade, wie immer von der Schweiz. Dann zeigte er uns wie die Leute früher und teilweise auch heute noch leben.

Der Gang

Dann die Küche

Und das Schlafzimmer wo bis zu 12 Leute drin waren.

£Dann ging es hoch aufs Dach. Hier der Ausblick runter.

Mit dem wurde gearbeitet.

Die Wölfe durften auch alles erkunden und taten das auf eigene Faust.

Gleich daneben ein verlassenes Haus.

Die Leute ziehen weg in grosse Städte oder in einen Neubau und somit zerfällt das Haus. Denn die bedürfen einen jährlichen Unterhalt. Viele Häuser hier dienen auch als Ferienhäuser, deshalb stehen auch viele leer.

Zum Abschluss werden wir noch im Speisesaal zum Tee trinken eingeladen.

Bis der Tee fertig ist, hat es sicher eine halbe Stunde gedauert. Nun gut, wir haben ja Zeit. Wir gaben ihm dann etwas Geld für die Führung und gingen dann zur Wasserstelle, die diesmal frei war. Anschliessend ging es wieder zurück.

Am Montag war es Zeit wieder mal weiter zu ziehen und kommunizierten das den Anderen. Ein Holländerpaar wollte sich uns anschliessen die Anderen müssen noch auf ein paar Dinge warten. Einer auf ein Vorzelt, und Ralf und Maren auf ihre Visaverlängerung. Doch erst gingen wir noch mit den Wölfen eine Runde drehen, trafen wieder auf die zwei Schweizer, quatschten wieder ein Weilchen und dann ging es zurück zum Frühstück. Und wie das so ist, redet man hier und da noch. Dann wollten manche noch mein Artemisia kaufen, so dass ich noch 400 Kapseln machen musste und 200 davon den Schweizer auslieferte. So gegen drei Uhr konnten wir dann los.

Adieu, es war eine super Zeit mit euch und seit uns nicht böse das wir weiter sind. Ich hoffe, unsere Wege treffen sich irgendwann mal wieder.

Die Holländer wollten unterwegs noch ein Agadir anschauen, das fast auf dem Weg liegt, also fuhr er voraus und ich hinter her.

Mein Navi wäre wo anders durchgefahren aber seines führte uns über einen Pass.

Als ich das sah, oben auf dem Bild, dachte ich, oh je, da müssen wir drüber. Auf halben Weg, dafür diese Aussicht.

Der Pass war so steil, dass ich meist im 2. Gang und manchmal sogar im Ersten hoch musste. Der Holländer fuhr mir klar weit voraus. Aber wir schafften es hoch und dann ging es langsam wieder runter. In einem Dorf mit dem Namen Anfeg kauften wir noch etwas ein, und ich fragte die Leute nach Wasser. Offenbar habe ich gleich den Richtigen erwischt, denn der ist hier wohl ein hohes Tier. Und so meinte er, ich solle ihm folgen. Ob ich da wohl durchpasse?

Ich passte durch und 100 Meter weiter stand ich vor der Kommune und konnte da voll tanken.

Wie ich dem Holländer schon sagte, ich kriege immer irgendwo Wasser. Er hatte seinen Tank noch vor Abfahrt voll gemacht. Zum Glück musste ich diese 250L nicht über den Pass schleppen. Ab jetzt begann eine Piste in einem super Zustand.

Und die führte uns in eine Traumlandschaft mit einer Kulisse die mich immer wieder ins Staunen versetzte.

Davon habe ich viele Videoabschnitte gemacht. Das war echt ein super Tip. Es handelt sich um die RP 1916 die nach Amdoudi führt. Der Holländer musste immer wieder mal auf mich warten bis ich komme.

Nun sind wir gute 80 Km gefahren und suchten uns einen Schlafplatz im Outback.

Und genau hier fing ich mir wieder einen Stein ein.

Doch ich konnte ihn von Hand mit viel Kraft rausdrehen.

Abends assen wir wiedermal Raclette und besuchten danach noch Tina und Ferdinand die Holländer.

Der nächste Morgen lies ich die Wölfe raus als es hell wurde. Als ich eine halbe Stunde später auch raus ging, war Eyla da, doch Enjy irgendwo da draussen. Also ging ich auf einen Felsen der hinter uns war und pfeifte von oben nach ihr.

Dann sah ich sie von ganz weit zu mir rennen. Mädchen, wo bist du wieder alleine hin gegangen. Sie war sicher fast ein Km weit weg. Doch keine 5 Minuten später waren wir alle wieder zusammen. Und so machten wir drei noch ein kleines Shooting.

Ach, wie habe ich euch lieb.

Am nächsten Morgen ging es etwas später los. Und zwar wollen wir zum Agadir Id Aissa hoch.

Ganz schön weit oben, also wird es eine kleine Wanderung werden. Überall sind Getreidefelder zu sehen. Von oben natürlich am Besten.

Ich laufe mit den Wölfen etwas voraus um besser Fotos zu machen.

Die anderen folgen mir nach. Wir drei sind ja halbe Bergziegen.

Nach einer halben Stunde sind wir schon oben. Zumindest ich, die Anderen in 10 Minuten.

Dann wollen wir rein, kommen aber nicht sehr weit, denn es kommt eine abgeschlossene Tür.

Im gleichen Moment höre ich von unten jemanden hochrufen. Der Pförtner der uns wohl gesehen hat, rennt förmlich den Berg hoch. Und als er ankam, greift er zum Schlüssel der versteckt in einem Felsen lag und öffnet uns die Tür. Der Mann ist topfit und sicher 70 Jahr alt, zumindest sieht er so aus.

Drinnen gibt es ganz viele enge Durchgänge die rechts und oder links kleine Kammern enthalten.

Das Dach wurde so konstruiert, dass das Regenwasser darauf ablaufen kann und anschliessend fliesst es in Zysternen hinein die etwas unterhalb liegen.

Wirklich schlau gemacht. Nur regnet es hier ja kaum noch.

Es gibt hier Gänge die führen wie in einem Labyrinth in die Dunkelheit hinein. Nach 30 Minuten sind wir durch und laufen nun auf der anderen Seite des Berges runter.

Dann geht es wieder zurück.

Ein letzter Blick nach oben zum Agadir von unten.

Es ist. nun schon Mittag und wir alle essen etwas. Dann beschliessen wir noch zu der Quelle hochzulaufen, die tief hinten in der Schlucht sein muss.

Den ersten Teil schafen wir mit dem Bike, bis es nicht mehr weiter geht. Unterhalb führt ein Aquadukt das Wasser führt, an der Felswand entlang vorbei.

Nun gaht es auch etwas in den Jungle hinein.

Es ist wunderschön hier und da es Wasser gibt, auch eine Pflanzenvielfalt. Das hier ist wohl das grösste Gras das es gibt aus prähistorischer Zeit.

Es ist über ein Meter lang und wenn man dran zieht, so hält das Gras. Es ist fast Fingerdick.

Die Räder mussten wir nun abstellen und sind nun zu Fuss weiter hoch über Stock und Stein.

Nun wurde es aber interessant. Ab jetzt sind die zahlreichen Wasserläufe und Wasserbecken sichtbar.

An einer Stelle kriege ich weiche Knie, weil es so weit herunter geht. Ich krabble aber nach vorne um ein Foto zu kriegen.

Das Wasser verschwindet in ein Loch und kommt weiter drüben wieder raus.

Weiter oben gibt es eine tiefe Stelle die zum Baden einlädt.

Wir gehen noch weiter und treffen auf eine Marokkanische – Familie die hier oben sich waschen und ebenfalls ihre Kleider. Später laufen wir mit ihnen zurück und tragen Ihre Rucksäcke.

Die Quelle haben wir oben gefunden. Sie kommt mitten im Grün unten vom Boden hoch.

Anfänglich hat die Familie etwas Angst vor den Hunden, die legt sich aber mit der Zeit und die Kinder kichern immer wieder, wenn einer zu nahe kommt. £Später dürfen sie noch hinten auf das Bike sitzen und wir fahren ein Stück mit ihnen runter. Insgesamt waren es 10 Km wovon die Hälfte zu Fuss.

Tropfsteine gibt es nicht nur in Höhlen, sondern auch hier.

Wir bleiben über die Nacht gleich an der Strasse und am Abend kommt ein Krankenauto das durch das ganze Dorf fährt und per Lautsprecher vermutlich wegen Corona informiert. Ansonsten merken wir noch nicht viel von dem Virus. Mir selber geht es wieder gut. Später als es dunkel ist, ich war gerade am kochen, klopft es und ein Mann will unsere Fiche haben. Denn er müsse jede Person die hier zu Gast ist auf ein Blatt Papier aufschreiben. Nun habe ich alle Daten, die sie wissen wollen auf einen Zettel aufgeschrieben damit sie es leichter haben an die Informationen zu kommen. Und ich natürlich auch.

Ich habe mal verschiedene Agadir`s vor 2 Jahren besucht. Hier der Link dazu.

Nun ging es weiter Richtung Fask. Unterwegs wieder eine Traumlandschaft.

Dann kamen wir in Taghijijt an, einem Dorf wo ich schon vor 2 Jahren war.

Hier gingen wir zum Einkaufen. Unterdessen darf man nicht mehr in den Laden, er wurde mit einem Tisch beim Eingang versperrt. so sagt man dem Verkäufer was man will und der holt es dann mit bloßen Händen. Alle haben nun ihren Mund mit Tüchern verdeckt. Wir brauchen nicht viel, doch die Holländer sind sicher eine halbe Stunde da. Wir suchen unterdessen ein Gemüsehändler, doch ist es Nachmittag und die meisten Geschäfte haben zu. Ja, sie müssen sogar zu haben. Anschliessend fahren wir weiter.

Doch kurz vor dem Ziel entdecken wir einen Fluss, der noch Wasser führt. Die Holländer halten schnell an und wollen zu Fuss runter. Doch wir fahren runter und wollen etwas hier bleiben. Als sie sehen, dass auch sie da runter fahren können, folgen sie uns nach.

Es gibt hier viele Vögel und auch Frösche die herum quacken. Den Wölfen gefällt es auch und wir beschliessen eine Nacht hier zu bleiben. Die Vögel werden beobachtet und der Holländer Fernando hat sogar ein Vogelbuch und erkennt um welche Vögel es sich handelt. Leider windet es sehr stark, so dass wir etwas vom Sand wegfahren müssen.

Leider bauen sie hier weiter oben einen Stausee und ob dann noch Wasser kommt ist fraglich. Am nächsten Tag will ich mir das Ganze mal anschauen, doch komme ich nur bis zur Barriere.

Hier geht es nicht mehr weiter. Ich frage ihn auf Italiensich wieso und er sagt, wegen Corona. Da schmunzle ich etwas und gebe ihm zu verstehen, dass es wohl eher wegen dem Baragge ist. Nun da sind wir uns nun einig und ich fahre nun links weg und will runter zum Flussbett schauen. Dorf finde ich noch eine alte Flussüberfahrt und fahre mit dem Bike durch.

Doch der Schlamm bringt mich fast zum stehen, doch ich komme gerade noch so durch. Weiter vorne geht es aber auch nicht mehr weiter, denn ein tiefer Graben den sie auf die ganze Länge gezogen haben, hindert meinen Weg. So fahre ich nun weiter links dem Flusslauf entlang. Und es erblickt sich mir ein wunderschönes Naturparadies.

Dann muss ich irgendwie da runter kommen, bei einem Nebenarm von diesem Fluss um rüber auf die Strasse zu kommen. Ich finde eine Stelle und so kann ich mit den Wölfen wieder zurück fahren. Mein Bike ist voll mit Schlamm und das gibt mir nun mal die Gelegenheit, meine Wasserpumpe auszuprobiern. So wasche ich das Wasser mit etwas Druck und der Pistole wieder sauber. Anschliessend mache ich den Tank nochmals ganz voll über den Filter. Er war eh schon fast voll.

Dann nach 9 Km kommen wir in Fask an bei der Tankstelle, die gerade abgerissen ist. Doch da gibt es noch einen Shop und wir kaufen wieder etwas ein. Auch hier sind alle vermummt und manche gehen nun richtig auf Distanz. Aber ich albere ein wenig rum und alle müssen sie lachen. Auch als ich ihm die Note gab um zu bezahlen, langte ich seine nur an der Ecke an, was alle lustig fanden. Dann suchten wir den Eingang zur Piste die uns zur Quelle führt. Wir fahren an ein paar Hippie Campern vorbei, es sind Franzosen und die Polizei hätte sie verjagt. Auch gab man ihnen keine Esswaren in einem Shop. Nun stehen sie bei den Häusern bei jemandem Privat, wie sie sagten. Sie meinten auch, dass wir nicht zur Quelle kommen können mit unseren Fahrzeugen. Ja, das kenne ich ja. Wir fahren nun die Piste hinein und müssen den Oued durchfahren. Auch die Holländer schaffen das und bei einer Gabelung der Piste halte ich an, nehme mein Bike raus um für die Holländer zu erkunden, welcher Weg für sie der Bessere ist. Ich würde auf beiden Wegen durchkommen. Nun fahre ich die ca. 6 km mit dem Bike und Enjy zur Quelle. Dummerweise habe ich mein Handy vergessen und somit habe ich keine wirkliche Orientierung. Doch ich war ja vor 2 Jahren schon mal hier und so finde ich sie schliesslich auch. Dann wieder zurück und wir fahren die Hauptpiste um auf die andere Seite vom Qued zu kommen, wo ein Deutscher steht. Es ist etwas weiter aber dafür sind wir am Wasser. Hier mussten die Holländer eines der Oued überfahren.

Ich bin immer mit dem Bike voraus und mein Camper und die anderen folgen mir. Denn es hatte geregnet und dann verwandelt sich so manche Stelle in einen Sumpf mit Schlamm. Doch wir schaffen es schliesslich.

Es st nun Samstag und ich habe seit Mittwoch nichts mehr im Blog geschrieben. Ich will euch einfach mal über die aktuelle Situation hier in Marokko informieren. Seit gestern Abend gibt es hier auch eine Ausganssperre. Anfänglich waren nur die Kaffee und Restaurant aber auch Moscheen geschlossen. Nun ist es so, dass man hier eine Bewilligung braucht, wenn man zum Einkaufen fahren möchte. Bei manchen kam die Polizei vorbei und pro Camper gab es dann nur für eine Person eine Bewilligung. Die Andere darf nicht mit und muss immer beim Camper bleiben. Jedenfalls habe ich das aus den vielen Gruppen von Facebook und Whatsup entnommen. Nun, da wir etwas abseits stehen an einer Warmwasserquelle, kam zu uns niemand. Als wir am Donnerstag hier ankamen, waren nur 4 Camper hier.

2 Franzosen Camper gingen dann weiter, gestern. Doch unterdessen sind hier ganz 9 Camper gestrandet. Aus allen Nationen wie, Deutschland, Schweizer, Holländer, Franzosen, Amerikaner und Engländer.

Das Foto ist von heute Morgen.

Ich gehe davon aus, dass nun keiner mehr hierher kommt, da man ja auch nicht mehr einfach rumfahren darf. Und falls doch einer kommt, wird er befragt, was da draussen los ist. Ich selber werde versuchen mit dem Bike zum Einkaufen zu fahren. Es gibt ein Dorf das ist ca. 8Km entfernt und dort werde ich mich umsehen was und ob man was einkaufen kann. Was passiert, wenn die Polizei einem kontrolliert, weiss ich auch nicht. Die Holländer wollen sogar mit ihren Klapprädern ohne Elektro, nach Guilmim in ein grosses Einkaufszentrum fahren. Doch das ist gute 25 km über Piste, entfernt.

Es kommt mir vor, wie wenn wir im Krieg wären und wir uns irgendwo verstecken müssen. Doch der Platz hier ist eigentlich auch der Polizei bekannt und auch vielen Campern. Denn es gibt hier zumindest dieses leicht verschwefeltes Wasser, welches manche auch kochen und dann trinken. Ob das so gesund ist weiss ich auch nicht. Aber unsere Tanks sind voll und wir gehen sparsam mit unserem Wasser um. Für WC und zum Abwasch, holen wir das warme Wasser von der Quelle. Und Duschen muss man nicht, da man in die Therme kann und sich dort waschen. Bleibt nur noch der Proviant übrig. Doch auch davon haben wir genug. 10 Kg Mehl mit dem ich mein Brot backe. Das sollte reichen. Und nach Teigwaren und Kartoffeln. Gemüse gibt es leider fast keines mehr. Aber ich habe ja als Ersatz mein Aronia und Moringa und Kurkumapulver in Kapseln welches ich sowieso jeden Tag zu mir nehme. Leider ist es auch kalt geworden wobei es Nachts so 12 Grad hat und Tagsüber so 18 Grad. Ok, nicht wirklich kalt, wenn da der starke Wind nicht wäre. Und eben auch die Wolken die es momentan hat.

Wir sind nun gut 53Km mit dem Bike die nächsten zwei Dörfer zu erkunden. Gleich den ersten Shop den wir fanden, kauften wir ein. Die Läden sind ja immer sehr klein und sehr bescheiden im Gegensatz zu Europa. Klar gibt es auch grosse Ketten wie Merchant oder Carefoor, doch ich bevorzuge

lieber die Kleinen. Das Mädchen hier im Bild konnte sogar etwas Englisch und hatte nichts gegen ein Foto.

Sogar Bioseife hatten sie, wo ich gleich alle Vier kaufte. Dann Brot für uns und für unseren älteren Nachbarn Georg. Leider keine Früchte, dennoch bekamen wir zwei Kartoffeln aus dem Privathaushalt von der Mutter. Der Vater hat übrigens 3 Frauen und damit auch viele Kinder. Drei Frauen? Mir reicht schon eine.

Nun fuhren wir weiter ins nächste Dorf und wir fuhren gleich noch an einem Camping vorbei. Und siehe da, da war ich doch schon mal kurz zu Besuch. Der Mann konnte sogar Deutsch und meinte er musste schliessen, normalerweise seinen sie um diese Zeit voll. Warum manche schliessen müssen und andere nicht ist mir ein Rätsel. Anschliessend begann die Suche nach dem Gemüseladen. Wir fuhren durch das ganze Dorf, durch die vielen Lehmwege und fragten uns auch durch. Manche meinten, alles zu, doch wir gaben nicht auf. Dann fanden wir zwar den Laden, der nicht mal angeschrieben war, und ich klopfte ans Nachbarhaus um zu fragen ob hier jemand sei. Sie meinte, ich müsse einfach an die Türe klopfen. Gleichzeitig kam eine junge Frau mit Gasflasche und fing vor mir an zu klopfen. Doch die Tür öffnete sich nicht. Also warteten wir einfach, was in Marokko üblich ist. Dann nach 15 Min. Öffnete der junge Herr und wir konnten rein. Es ist nur ein Raum, vorne die Verkaufstecke und seitlich an der Wand entlang etwas Gemüse. Hinten schläft er dann am Boden. Mehr braucht er nicht. Wir kauften nun für gute 20€ ein, bzw. 200 Dirham, und füllten damit unsere vier Gepäcktaschen voll. Dann ging es wieder zurück. Die Wölfe lissen wir im Camper. Auch die Holländer gingen zum Einkaufen doch wieder auf Fask. Und dort gab es frisches Gemüse. Nächstes mal fahren wir auch wieder dorthin,denn das sind nur 15 Km hin und zurück.

Die Anderen haben die Quelle etwas tiefer gemacht und auch ein Marokkaner half kurzzeitig dabei.

Dromedare kommen uns auch jeden Tag besuchen und wenn mal einer nahe kommt, dann begrüssen ihn die Wölfe.

So und nun zu euch. Was macht ihr so in Quarantäne? Wie ist die Lage bei euch? Ich kriege nicht all

zuviel hier mit. Seit ihr alle zu Hause am rumsitzen oder dürft ihr auch raus. Oder seit ihr auch gerade am Reisen wie wir und steckt irgendwo fest? Oder ist bei euch alles normal?

Schreibt einfach damit wir etwas informiert sind wie es euch so geht.

Nun noch die zwei Videos die etwa vor zwei Wochen entstanden sind. Schaut sie euch an, denn es gibt ein paar schöne Bilder zu sehen.