Am Donnerstag morgen sind wie noch einmal über den Steg gelaufen der über dem See ragt.Danach bin ich meinen Abfall entsorgen gegangen. Und als ich den Deckel aufmachte,sprang plötzlich eine Ratte nach oben. Ich erschrak so, dass ich den Deckel gleich wieder zuschlug. Nach ca. 10sec kroch die Ratte dann trotzdem von der Seite raus und verschwand unter dem Holzrattenrost der auf dem Boden liegt. Vom Vogelpark ging es dann nach Elche zu einer Stadtbesichtigung. So parkten wie etwas ausserhalb und fuhren dann mit dem Rad rein. So wie mir berichtet wurde, gibt es da mehrer Parks voll mit Palmen. Und so fand ich auch schon den ersten dank der Maps me App.

Nicht weit von hier ist der grössere Park, der nur ca. 500m entfernt ist. Und der ist wirklich sehenswert. Gleich am Eingang ein Springbrunnen und drinnen verschiedene Teiche. Hier habe ich mich auf eine Bank gelegt und erst mal ein kurzes Nickerchen gemacht. Dann fuhr ich bis zur Autobahnbrücke um von da runter zum Fluss zu kommen der durch die ganze Stadt fliesst. Von hier geht ein Weg runter zum Fluss, den man auch mit dem Rad befahren kann. Und so kann man bis ans andere Stadtende fahren und alle schönen Malereien anschauen die überall auf dem Betonboden vorhanden waren.Wirklich schön gemacht. Nun noch ein paar Luftbilder von oben.Die Stadt Elche lässt sich wirklich sehen und ist sicher einen Besuch wert. Überall verteilt sieht man grüne Flächen um sich zu erholen. Aber hier schlafen wollte ich nicht, denn ich bevorzuge lieber die richtige Natur. Und so haben wir uns ins nächste kleinere Dorf versetzt nach Aspe. Hier fand ich einen super schönen ruhigen Platz inmitten von grüner Umgebung. Und gleich am Morgen machte ein Regenbogen auf sich aufmerksam.Dann noch eine kleine Radtour durch die schöne Landschaft und dann ging es weiter. Und so sieht die Route aus zu unserem Endpunkt.In Villena war von der Autobahn eine Burg zu sehen.Und da ich hier sowieso abfahren musste nahm ich die Gelegenheit gleich war um Drohnius frei zu lassen. So parkte ich gleich neben der Autobahn.Und dann flog Drohnius so gut sie konnte zu der Burg, die ca. 2 Km entfernt war.Und da sie schonmal oben war gleich noch die Ansicht der Stadt von oben.Danach ging die fahrt weiter ins Naturschutzgebiet. Hier Parkten wir auf einem offiziellem Parkplatz.Die Gegend ist schön bewaldet und auch ein Erholungsgebiet wie man an den vielen Häusern sieht.Hier genossen wir die Sonne und die Umgebung den Rest des Nachmittags.

Der heutige Samstag morgen beginnt gleich wieder mit einem spektakulären Himmelslicht.

Es lohnt sich einfach frühzeitig, vor Sonnenaufgang aufzustehen. Und da wir in so einer schönen natürlichen Umgebung sind, will Eyla auch gleich los um zu erkunden was es hier so gibt. Also gleich mal aufs Bike und dann ging es los. Zuerst mal auf einem Feldweg und dann durch den Wald.

Unterwegs treffen wir auf einen ausgetrockneten Wasserspeicher wo das Wasser früher von oben einfloss.

Der Weg ist eigentlich gut befahrbar und mit einem guten Ebike sowieso.

Irgendwann treffen wir auf einen Weg der mit einer Kette gesperrt ist. Im selben Moment kommen gerade 3 Spanische Wanderer und die sagen mir ich könne da einfach passieren, während einer mir hilft und die Kette hochhält damit ich unten durch kann. Dann geht es mehrer Kilometer weiter nach oben. Irgendwann treffen wir auf eine alte Wegverzweigung die wir auch passieren. Und hier in der Nähe soll es laut meiner App eine Attraktion geben. Mehr ist leider nicht zu erfahren. So verlasse ich den Weg und fahre einfach mal eine Pfad sehr steil hoch bis der Waldweg ganz aufhört. Also Bike stehen lassen und zu Fuss durch den fast unwegsamen Wald um dem Rätsel der Attraktion auf den Grund zu gehen. Unterweg schaue ich immer wieder auf die Map um in die richtige Richtung zu gelangen. Und Plötzlich ist Eyla weg. Einfach verschwunden irgendwo im Gestrüpp. So Pfeife ich ihr aber sie kommt nicht. Hören tue ich auch nichts. Der Wind bläst ja auch ziemlich fest da oben. Also beschliesse ich weiter hoch zu steigen und pfeife dabei immer wieder. Doch irgendwann bin ich dann oben und die Attraktion muss auf dem anderen Hügel sein. Links vorne im Bild.

Also laufe ich runter durch die Büsche und hohen Steine. Eyla ist immer noch nicht gekommen und nun hört sie sicher auch mein pfeifen nicht mehr. Nun sie wird mich irgendwann sicher suchen ansonsten wird sie auch den Weg zum Wohnmobil finden. Ich versuche in solchen Situationen nicht auf meine Angst zu hören sondern diese zu ersetzten mit Vertrauen. Und so bin ich dann bald an meinem Ziel und plötzlich sehe ich sie auch kommen. Nun sehe ich auch mit was sie beschäftigt war. Sie hatte ihre Nase wohl in einem Loch und war da am buddeln. Jedenfalls Zeigt das die eine Seite ihrer Schnauze. Keine Ahnung wie sie mich gefunden hat. Aber sie kennt mich und ich sie. So. Sind wir nun gemeinsam auf dem anderen Hügel, doch von einer Attraktion ist weit und breit nichts zu sehen. Aber dafür ergibt sich mir einen schönen Ausblick, was wohl der Grund sein wird für diese Maps Eintragung. Ist sie nicht fotogen meine Süsse?

Auf dem Rückweg lasse ich Eyla vorlaufen, den offensichtlich hat sie einen besseren Weg gefunden als ich. Sie führt mich wieder zurück an die Stelle wo ich sie verloren habe. Doch von hier muss ich die Führung wieder übernehmen, weil sie mit einem Knochen beschäftig ist den sie hier gefunden hat. Nun laufe ich nach meinem Gefühl durch das Dickicht. Doch zwischendurch schaue ich wieder auf die App um auch wieder zurück zu finden. Und dann komme ich wieder auf den Weg den ich entlang laufe. Doch irgendwann sehe ich da Reifenspuren. Und da hier nur ein verrückter hochfährt, muss es sich um meine handeln. Also muss das Bike hinter mir sein, ich war also schon zu weit. Gut, dann geht es wieder zurück. Nicht weit treffe ich dann auf mein Rad. Und so fahre ich dieses Steile stück runter. Unterwegs stürze ich noch weil ein Stein mein Vorderrad zur Seite dreht. Ich kann mich aber auf den Füssen halten und steige wieder auf das Bike und fahre ganz runter. Doch kaum unten angekommen, stelle ich fest das ich mein Handy nicht mehr habe. Ja super, also gleich nochmals hoch. Es ist siecher da wo ich gestürzt bin. Doch wo war das genau schon wieder. Zum Glück musste ich keine Zeit aufwenden um es zu finden. Es liegt da schön sicher auf dem weichen Boden. Und nun geht es wieder auf die steile Abfahrt runter. Juhui gleich nochmals. Aber diesmal ohne Sturz. Danach muss ich einfach der Piste folgen die meist nur noch abwärts führt. Irgendwann sehe ich auf dem Berg vor dem wir stehen das Merkmal das ich kenne. Ich bin also auf dem richtigen Weg. Das ganze dauerte über 2 Stunden und etliche Km bis ich wieder um 11 Uhr eintreffe. Nun zuerst mal was trinken und dann gibt es einen Kaffee. Den Nachmittag verbringen wir zusammen mit essen und reden an der Sonne. Es ist schön warm, bis gegen Abend ein kurzes Gewitter auf sich aufmerksam macht. Dann verschwinden wir alle in unsere Höhlen. Ich schreibe an meinem Blog und bearbeite die Fotos. Plötzlich werde ich so gerufen wie ich meine Begeisterung meistens zum Ausdruck bringe, wenn die Natur ihr Schauspiel präsentiert. Das Gewitter ist vorbei und ganz hinten am Horizont durchdringt die Sonne nochmals mit ihrer ganzen Kraft und zeigt zu was sie alles imstande ist. Auf der einen Seite ein Doppelregenbogen und auf der anderen ein Farbenspiel der die Wolken erleuchten lässt. Aber seht selber.Heute nach einer kurzen Biketour ging die fahrt weiter zu einem Stausee.Also raus aus dem schönen Waldgebiet.Und erstmal rein in eine Schlucht.Ach ich liebe diesen Anblick, und deshalb wird gleich mal angehalten um meinen Vogel Drohnius trotz starken Windböen fliegen zu lassen.Hier sind wir nun bereits durchgefahren.Und da oberhalb eine Eisenbahnstrecke verläuft muss auch das noch geklickt werden.Leider kam gerade kein Zug. Also weiter zu unserem Stausee.

Hier waren schon einige Camper anwesend. Ich fahre ganz nach vorne und steige gleich mal aus um meine deutschen Nachbarn zu begrüssen die gleich neben mir sind. Hier mal ein Bild von der Lage das etwas später aufgenommen wurde. Da sie auch einen Hund haben machen sie mich darauf Aufmerksam das ihr Hund ein Beisser ist, was mich nicht im geringsten stört. Also macht sie ihren los und die zwei beschnuppern sich während wir anderen ins Gespräch kommen. Doch plötzlich beisst der etwas kleinere Kerl meine Eyla oder versucht es zumindest was sie sich natürlich nicht bieten lässt. Sie packt in kurzerhand und drückt in zu Boden. Dann rufe ich sie zurück. Das ganze ging nur ca. 10Min. Und weil ich eben gerade ankam, war ich natürlich der Schuldige den ein etwas weiter entfernter Holländer hebt mit lauter stimme irgendwas. Mit den Deutschen komme ich eigentlich trotzdem klar und sie bitten mich doch einen Platz weiter zu fahren, sonst würde ihr Hund dauernd kläfen. Ich komme der Bitte nach und stelle mein Wohnmobil rüber. Nun kommen auch Axel und Claudia angefahren. Doch nun stehe ich neben Engländer und die fangen an über meinen Hund zu schimpfen. Ich bin nicht mal 5m bei ihnen und Eyla steht nur da und kuckt zu ihren Hunden rüber und schon füllen die sich bedroht, und werden sogar noch ziemlich Frech. Oh man was ist den hier los? Da holt der Mann schon ein Knüppel und läuft in meine Richtung. Jetzt reist mir aber der Geduldsfaden und ich laufe ihm entgegen und warne ihn indem ich ihm zu verstehen gebe, dass er genau einmal damit schlagen wird. Nun fehlt im Plötzlich der Mut und er beginnt diplomatisch zu sein während seine Frau weiter im Hintergrund über uns schimpft. Jetzt reicht es auch Axel und wir haben somit noch jemand der mit erhobener Stimme Dinge klar stellt, das es gleich Haue gibt wenn keine Ruhe einkehrt. Nichts ist hier geschehen und gleich so ein tummelt. Ehrlich gesagt beeindruckt mich das wenig und ich fange an mein Wohnmobil einzurichten. Irgendwann komme der Engländer zu uns und erzählt uns das wir aufpassen sollen wegen den Prozessionsraupen die da hinten sein sollen. Ich lese daraus das er keinen Ärger mit uns will und dies so zum Ausdruck bringt. Nun gesellt sich auch noch Claude zu uns der ebenfalls einen Jungen Hund hat und die zwei spielen natürlich miteinander. Da nun die Deutschen einen kläffenden Hund haben, fahren sie in die letzte Ecke und zwei Stunden später es ist schon späterer Nachmittag fahren auch die Engländer von hier ab mit der Aussage das hier nun ein Getto währe. Mich erinnert das an den Song von Elvis Presley: a child was born in the Getto. Nun kommen auch schon neue Camper angefahren und die sind nicht so vorbelastet und der Friede kehrt somit wieder zurück in diesem Getto.

Nun ist es bereits wieder Montag und ich machen mal einen kleinen Spaziergang zur Stauseemauer.

Und abends noch am Fluss entlang mit 3 Hunden.Irgendwann verschwindet Eyla im dicken Schilfjungle. Wir laufen noch ein Stück weiter über eine Stromschwelle des Flusses und dann wieder zurück. Doch von Eyla ist immer noch nichts zu sehen. Als ich dachte, die wird schon alleine zurückfinden hören wir gerade ein Geräusch aus dem Schilfwald. Sie beisst das Schilf weg, damit sie Platz hat um zu buddeln. Es hat hier so viele Hasenlöcher. Nun rufe ich sie raus und irgendwann kommt sie dann auch aus diesem Gefängnis. Am Dienstag brechen wir weiter auf Richtung Valencia. Ich fahre aber alleine schon mal los.In Xativa muss ich aber gleich mal anhalten und meinen Vogel frei lassen. Denn oben auf dem Berg sehe ich schon von weitem eine Burg. Also los Drohnius, flieg kleiner Vogel flieg und besichtige die Burg für mich.

Unterwegs mache ich eine Pause direkt an einem Fluss. Gleich oberhalb treffe ich auf Bewohner die hier wohl schon länger stehen.Abwasserschläuche gehen direkt zum Fluss runter und Strom haben sie ein Dickes Kabel verlegt zum Sportplatz der neben an ist. Offensichtlich werden sie hier geduldet oder es gibt wieder mal ein Gesetzt das man sie nicht verjagen darf. Nun gut, ich fahre weiter mitten durchs Land. Der Navi führt mich mitten durch eine grünzone hindurch. Zuerst war da noch eine schmale Teerstrasse.die dann aber ändert. So fahre ich im Gehörsam der Frauenstimme des Navi hier durch bis an diese Stelle.Super, hier ist endstation. Also wieder zurück auf die geteerte Strasse. Irgendwann komme ich in ein kleines Dorf nähe Valencia, für das sich ein Besuch lohnt. El Palmar. Doch hier komme ich kaum wieder raus, weil eine strasse mit einem Festzelt belegt ist.Und hier um die Ecke zu fahren ist recht anstrengend. Mehrer kleine Brücken muss ich passieren bis ich schliesslich rauskomme. Nun geht es ab zum Strand wo Axel schon auf mich wartet. Er ist die Autobahn rundherum gefahren die aber ein ca. 40 Km längeren Weg hat. Ich wollte aber mitten durch um was zu sehen und um einzukaufen.

So schon wieder eine Woche um. Bald geht es nach Hause. Ich freue mich über jeden Kommentar.