Mein fahrt vom Ort wo ich am Wochenende war, ging erst am Dienstag morgen weiter. Ich hatte da gute Gemeinschaft mit Gitarre spielen.

Ebenfalls habe ich in meiner Persönlichkeit sehr viel erlebt. Genau die Dinge die ich brauchte wurden da angesprochen und führt mich in Veränderung rein die ich dringend brauche. (Innerlich)

Ich fuhr danach zu einem Hundeplatz den ich schon kannte von meinen Täglichen Touren.

Enjy konnte da etwas mit anderen Hunden spielen, doch Eyla hatte dazu kein Bock und wollte wieder ins Wohnmobil zurück.

Wir beschlossen danach Richtung Rhein zu fahren. Da nun beide meiner Tanks so langsam leer waren, suchte ich per App eine günstige Tank Gelegenheit. Und welch ein Glück ich wieder hatte. Den wie ich feststellen konnte ist es so ziemlich die günstigste Region um zu tanken. Nur 1.15,9€ kostete es hier. Das letzte mal habe ich ihn Östereich getankt für 1.18,6€. Der verbrauch war diesmal etwas höher. 16L habe ich ausgerechnet. Jedoch ist der Tacho nun exakt genau, was theoretisch ein höheren Verbrauch ausmacht. Und weil die Räder nun ja grösser sind, muss ich auch mehr in einem tieferem Gang schalten. Da ich ja meist nur Kurzstrecken fahre drückt auch das etwas den Verbrauch nach oben. Dann ging es zu einem Kanal neben einem Flugplatz in Nähe von Hockenheim.

Am Mittwoch war Hasentag, Definitiv. Dank meinen beiden Wölfen habe ich immer wieder das vergnügen Hasen zu sehen. Bei der morgendlichen Runde

hatten sie einen in der Nase den sie im hohen Gras aufscheuchten. Dann konnte ich zuschauen wie zuerst Enjy wie wild im Gras mit hohen Sprüngen rum hüpfte. Eyla ging auch etwas rein und sah zu. Dann plötzlich rannte der Hase raus ohne das in Enjy sah. Eyla jedoch schon und sie nahm gleich die Verfolgung auf während Enjy weiter für gute 30 Sec. weiter rum sprang. Dann sah sie es auch und konnte etwas abkürzen weil der Hase immer wieder seine Richtung änderte. Auch hatte ich das Gefühl, dass er seine Kräfte schön einteilte. Jedes mal wenn Eyla etwas näher kam, schlägte er einen hacken und rannte wieder etwas schneller. Dann verschwanden beide in eine Gasse dem Hasen hinterher. Ab jetzt waren sie in einem Schrebergarten. Nun beschleunigte ich mit meinem Bike auch und betätigte den Gashebel. (Eigentlich müsste man den nun Stromhebel nennen.) Nach so 200 Meter sah ich die zwei wieder. Der Hase ist natürlich wieder schneller oder Hasenschnell gewesen.

Dann ging unsere Fahrt weiter, bis zum nächsten Hasen. Wieder hat Enjy ihn gerochen. Auch der Hase rannte kreuz und quer durch die Gegend. Irgendwann sah ich beide nicht mehr weil eine Baumallee mir die Sicht versperrte. So fuhr ich einfach den Weg etwas auf und ab. Eyla kam dann schliesslich nach guten 5 Minuten völlig erschöpft angetrabt. Doch von Enjy fehlte jede Spur. Keine Ahnung wie weit Hasilein bis zu seinem Bau hatte. Nach 10 Min. Beschloss ich mit Eyla alleine umzukehren und sie zum 4 Km entfernten Wohnmobil zu bringen. Den Enjy muss ja auch wissen, dass ich nicht ewig auf sie da warte. Als ich nun Eyla im Wohnmobil hatte, legte ich noch eine Regenjacke an und begann dann meine Rückfahrt an. Doch ich musste nur so 300Meter fahren, da kam Enjy schon den ganzen Weg alleine zurück. Und der Weg geht je nicht nur einfach gerade aus, sondern mal rechts mal links durch die Feldwege, vorbei an einem Sportflugplatz. Aber die Wissen einfach immer wo wir gerade stehen und das fast jeden Tag wo anders.

Ich hörte mal von einem Arbeiter mit Wohnmobil, dass der eine Katze morgens raus lies und Abends kam die immer wieder zum Wohnmobil.

Nach diesem Geschehen verpflanzten wir uns an den Rhein in höhe Speyer.

Hier wurde erstmal gefrühstückt, dann nochmals ein kurzes Nickerchen.

Eine Fähre legt hier ab auf um auf die andere Seite zu gelangen.

Auch sind hier manche Schiffe zu sehen, die ich schon am Main sah.

Da es gerade wieder anfing zu Regnen, und mein Tank fast leer war, sammelte ich das Dachwasser wieder. Wobei kam diesmal nicht so viel. Doch so um 1 Uhr kam die Sonne durch und es wurde schön warm. Ich beschloss nun mit Enjy durch diese schöne Natur zu fahren.

Den Eyla mag nicht mehr so wie früher und mit Enjy kommt man so richtig vorwärts. Wir fuhren nochmals gute 10 Km durch kleine Wälder mit rechts und links Gewässer

oder über weite Felder. Dann plötzlich rennt Enjy wieder in das hohe Gras. Keine Ahnung wie die das immer merkt. Jedenfals rannte plötzlich wieder ein Hase aus dem hohen Gras raus. Enjy diesmal sofort hinterher. Ich hatte einen perfekten Blick auf beide. Der Hase war jedoch schneller wie Enjy, obwohl sie sicher so 45 Km/h rennen kann. Nun wurde das Bild von dem geschehen ganz Lustig. Dann hinter Enjy rannte noch ein Hase beiden hinterher und blieb dann in der Mitte stehen und beobachtete die zwei. Der vordere Hase rannte dann in eine dicke Hecke wo er vermutlich seinen Bau hat. Enjy rannte dann langsam zu mir und der andere Hase begann nun auch wieder in die Richtung des Baues zu rennen. Enjy sah ihn jedoch nicht weil es etwas seitwärts hinten war. Besser als Kino. Diesmal kam Enjy auch sofort wieder zu mir. Hier hat ihr ein Foto vom Ort des geschehenen.

Am Donnerstag hatte ich wieder einmal Lust etwas zu basteln. Ich möchte ja einen Dachventilator ausbauen und das Loch zu machen. Den seit ich die Klima habe, reicht mir ein Ventilator über der Küche. so habe ich nun mal unten ein Blech montiert.

Für mehr reichte es nicht. Der Ventilator ist immer noch darin und den mache ich dann mal später raus. Das Material habe ich schon alles vorbereitet.

Heute beim unserer Tour war da plötzlich so ein grosser Baum im Weg.

Ich musste mein Rad unten durch ziehen. Die Gegend ist wirklich sehr schön, weswegen ich nun schon 2 Nächte hier blieb.

Immer wieder entdecke ich neue Wege, manchmal sind die Pfade ziemlich zugewachsen.

Als wir dann auf dem Rückweg waren, wir sind wie meist am Kanal entlang gefahren, springt Enjy plötzlich runter zum Wasser und schnappt sich so einen kleinen Schwann. Die Mutter hat zwar gefaucht, war aber vermutlich auch so überrascht wie ich und hat der Enjy keine gefitzt. Sie brauchte ihn in ihrem Maul nach oben. Als ich ihr aber mit kräftiger Stimme sagte, sie soll den armen Kerl wieder loslassen, liess sie ab von ihm und ging weg. Der Kleine ging dann wieder völlig unversehrt runter zu seiner Mutter und die Welt war wieder für die drei io.

Auch nach dem laufen ist Enjy meistens noch nicht müde. Und sie beschäftigt sich etwas selber.

Und ich mache etwas Schiffe kucken.

Dann gegen Anfang des Nachmittages, mache ich mich auf den Weg etwas weiter zu kommen. Da es hier eine Fähre hat, ich ich die nun auch ganze zwei Tage gesehen habe, wie sie hin und her gondelt, beschliesse ich mir diese 6.50€ zu leisten.

Doch ich hatte noch ein Problem. Denn ich wollte ja auch Drohnius gebrauchen können, doch da ist ja der Gimbal, also die Kameraführung defekt.Nach langem aus und einschalten gelang es mir dann endlich sie ohne Fehler zu starten. Ich setzte sich aufs Dach und fuhr dann zur Fähre. Als ich da am warten war, startete ich sie plötzlich und flog über den Fluss um bereit zu sein. Die Leute schauten überall rum, wo den der Pilot sei, doch zu mir in die Kabine schaute niemand. Und so fuhr ich dann auch die Fähre hoch.

Und dann ging die Fahrt schon los. Die Kassiererin kam auch noch während ich noch x Fotos schoss und damit flog. Geld hatte ich bereit und so ging das schnell.

Wäre ja schade gewesen wenn ich mein Womo nicht auch noch auf einem Bild festhalten könnte.

Nachdem ich wieder festen Boden unter den Füssen hatte, landete ich Drohnius und fuhr dann gleich zum Einkaufen. Danach fuhr ich ca. 100Km auf der A61 hoch Richtung Koblenz. In Gensingen macht ich dann meinen nächsten Stopp um da zu übernachten. Doch zuerst ging es wieder los um die Natur zu erkunden.

Auch einen stählernen Rentner traf ich auf meinem Trip.

Am Abend machte ich mir dann einen Eiskaffe. Doch das war ein Fehler, den danach konnte ich kaum schlafen.

Am Samstag bin ich dann etwas früher auf und gleich nach dem Duschen wieder los mit meinen zwei Kumpanen.

Diesmal suchten wir uns neue Wege.

Wie immer nur schön die Natur mit ihrer Vielfalt.

Enjy machte immer mal wieder den versuch einen Hasen aufzuscheuchen, doch leider diesmal vergeblich. Eyla ist dann auch immer dabei.

Dann als ich zurück kam traf ich einen Glaubensgenossen der sich nicht weit von mir hingestellt hatte. Und so kamen wir ins Gespräch und blieben dann über mehrere Stunden zusammen. Er lud mich sogar zum essen ein. Er hat eine ähnliche Geschichte wie ich und so verstanden wir uns auf Anhieb sehr gut. Wir werden nun zusammen etwas unterwegs sein. Jedoch habe ich ja mein festes Ziel. Ich kann zu einer Hühnerfarm und da stehen bleiben so lange ich will.

Gegen den Nachmittag sind wir dann zusammen auf eine Tour mit dem Rad. Eyla wollte wieder nicht mitkommen und so war diesmal nur Enjy dabei. Damit geht alles etwas schnelle. Gute 28 Km habe ich somit heute mit dem Rad absolfiert.

Am Abend lud ich ihn ein zu meiner selbstgemachte Pizza, inkl. Teig, der immer im Tiefkühler bereit ist damit ich ihn gebrauchen kann. Wir sassen dann noch lange zusammen und gingen anschliessend schlafen.

Am nächsten Morgen schlief ich wiedermal bis fast 9 Uhr. Dann stand ich auf und backte mein Brot das ich am Abend zuvor bereit gelegt hatte. Wir Frühstückten dann zusammen und nach so 2 Stunden machten wir wieder unsere Radtour. Auf dem Rückweg sah ich einen Mann, schlank etwas jünger wie ich, der mit 3 Hunden auf einer grossen Wiese war. So kam ich und mein neuer Freund mit ihm ins Gespräch.

Ich will euch jetzt mal einen kleinen Einblick geben über die Begegnungen die ich in letzter Zeit habe. Ich denke das Gott mich zu Menschen führt, denen er was zu sagen hat.

Weiter mit der Begegnung: So hatte ich irgendwann den Eindruck, dass ich ihm von Jesus etwas erzähle. Anschliessend durften wir für ihn beten. Ohne das wir über ihn was wussten, noch über seine Vergangenheit, sprachen wir Punkte in seinem Leben an, die ihn richtig berührte. Er war so überrascht und auch überwältigt von dem was gerade mit ihm geschah. Und so gab er uns dann schliesslich einen kleinen Einblick in sein Leben. Er habe vor 3 Tagen zu Gott geschrien um ein Zeichen und um Hilfe zu erhalten, und nun kommen wir wie vom Himmel geschickt. Weiter erzähle er uns, dass er im Jugoslawien Krieg als Blauhelm Soldat war und da ganz viele schlimme Dinge gesehen hat. Weiter hat er selber 3 Schusswunden an seinem Körper.

Was für eine Lebenserfahrung, die wohl jeder von uns auf seine weisse hat.

Und nun kommt dieser grosse Gott in sein Leben rein und berührt ihn innen an seinem Herzen.

Oder da war ein alter 80zig jähriger Mann der in der DDR atheistisch aufgewaschen ist. Ich erzählte ihm ebenfalls von Gott und seinem Sohn Jesus. Das mache ich natürlich nur da, wo ich spüre, dass die Menschen offen sind um etwas mit Gott zu erleben.

Am nächsten morgen sagte er mir, dass er nun 80zig Jahre auf dieser Welt ist, und ich der erste sei, der ihm was von Jesus erzählt habe. Er sagte weiter, dass er die halbe Nacht darüber nachgedacht habe, was ich ihm so gesagt habe. (Ich selber weiss nun gar nicht mehr was ich ihm so gesagt habe.)

Oder da war ein Frau mit der ich über die Hunde ins Gespräch kam. Sie glaubt selber an Gott. Ihr erzählte ich ein paar Dinge die ich mit Gott erlebt habe, was sie wiederum innerlich berührte. Einfach mal wieder zu hören das Gott existiert und heute noch erfahrbar ist.

Ich weiss das manche von euch nicht viel damit anfangen können oder gar eine innerliche Wut verspüren werden. Und mir ist bewusst das vieles hier auf der Welt aus dem Ruder läuft. Aber Leute, wir können doch nicht immer Gott die Schuld geben für die schlimmen Dinge, weil er es nicht verhindert. Nicht er tut diese Dinge, sondern der Mensch, der von Macht, Geld, und seinen Süchten getrieben wird. Das ist wie wenn wir dem König die Schuld geben für das was die Bewohner des Landes machen. Der König kann Regeln und Prinzipien geben, aber er hat nur wenig Einfluss darauf wer danach lebt und wer nicht.

Wir sind keine programmierte Roboter sondern haben einen freien Willen, gutes zu tun oder eben nur egoistisch zu leben.

Und ich erzähle euch dies liebe Leser, weil es ebenfalls ein Bestandteil meines Lebens ist. Ich könnte euch so viele Dinge erzählen die ich mit Gott erlebt habe, dass man dafür fast ein Buch füllen könnte.

So das war es wieder. Danke und gute Woche an alle.