Nach dieser Nacht fuhren wir weiter Richtung Fes. Unterwegs wie immer mit Pausen.

Bei einem Händler hielten wir auch noch kurz an und kauften Orangen und Zitronen.

Da er um etwas Kleider bat, gaben wir ihm ein paar davon.

Irgendwann verliesen wir die Hauptstrasse und fuhren auf einer Nebenstrasse weiter.

Somit sahen wir auch mal etwas anderes. Nachdem wir ein einem arm wirkendem Dorf vorbei fuhren, kamen wir zu diesem Fluss.

Wir fuhren durch wunderschöne Landschaften welche im Video zu sehen sind. Hier machten wir dann mal eine Pause.

Und so sieht ein gesundes Frühstück aus.

Eyla hat wiedermal einen Graben mit einer Rohre darin entdeckt und dachte, dass muss man doch etwas vom Dreck frei buddeln.

Unsere Antwort darauf war den eine Dusche.

Später fuhren wir an einem Dorf vorbei mit speziell gemachten Hütten.

Es heisst laajajra 34°12′23.26″N 05°07′28.98″W

Dann kamen wir in Fes an. Eine alte Stadt mit viel Sehenswürdigkeiten.

Da gerade ein Fussbalmach war, waren Strassen gesperrt so parkten wir etwas Auserhalb vor einer Polizeikontrolle wo unser Wohnmobil auch sicher war.

Dann liefen wir zu Fuss die 2.5 Km in die Altstadt.

Zuerst in den neueren Teil hinein wo alle händler und handwerker sind.

Dann sind wir einfach mal durch die vielen Gassen durchgelaufen.

Hier war einmal ein jüdisches Quartier. Doch die meisten sind Ausgewandert oder leben nun in der neuen Stadt. Bei einer Synagoge sind wir dann trotzdem rein, die heute wohl nur noch als Museum gilt. Sie wird von Muslim verwaltet die auch hier wohnen. Der Eintritt kostet 2€. Hier durften wir auch auf das Dach um das ganze mal von oben zu sehen.

Und wir konnten einen Blick in die sehr kleine Küche ohne Fenster werfen bei der Familie die hier noch Lebt.

Und so wird dann gekocht. Nicht auszudenken wie heiss das dann im Sommer wird.

Nun wir gingen wieder weiter.

Nun suchten wir noch die Gerberei auf. Die wir schnell fanden.

Ein Guide führte uns für 15 Min. herum dem wir dann 2€ gaben. Hier zu arbeiten bei dem Gestank ist auch nicht ganz ohne. Den mit Vogelscheisse oder Urin wird es irgendwie gewaschen, dann gefärbt und zum Schluss an der Sonne getrocknet. Und damit werden dann alle Lederartikel gemacht.

Dann suchten wir den Weg auf den Berg und kamen an diesen Stellen vorbei.

Als wir dann endlich den Ausgang gefunden hatten, ging es da hinauf.

Nun hatten wir einen guten Überblick über die ganze Altstadt.

Dann assen wir noch eine Art Kebab für nur 1€.

Dann ging es wieder zurück durch einen Park.

Nun suchten wir den Ort auf, wo alles mögliche repariert wird. Ich war vor 2 jahren schonmal da, wusste aber nicht mehr wo das war. Vorallem Autos werden hier repariert. Nach einegem Fragen, fanden wir in schliesslich wieder. Wir suchten nun aber einen Platz um zu schlafen.

Am nächten Morgen besichtigten wir das ganze.

Als die Arbeiter endlich da waren, gab ich denen mein Zahnrad um die Zähne neu zu machen.

Er hat etwas aufgeschweisst und danach es abgeschliffen.

Ich schaute unterdessen mir das ganze noch etwas an.

Als sie damit fertig waren, bezahlte ich die abgemachten 5 € und dann fuhren wir hier raus. Hier die Position falls ihr mal was reparieren müsst. 34°00′03.94″N 05°03′17.59″W

Wir sind dann weiter in die Berge gefahren und haben in Azrou wasser getankt.

Dann wollte oder nahm ich eine Abkürzung um nicht die grosse Schlaufe zu fahren. Auf Mapsme ist die Strasse Weiss eingetragen. Doch gegen das ende wurde es eine steile Bergstrasse.

Ich fuhr trotzdem rauf und kam auch hoch. Sogar ohne die Div.Sperre. Nur an einer kuppe musste ich so langsam im Steilen Gelände fahren, dass er fast nicht mehr auf Touren im ersten Gang kam. Da fehlt mir eindeutig die Untersetzung. Aber es ging gerade noch. Ganz oben war bereits ein Expeditionsfahrzeug der seit gestern da stand. Da hielten wir dann auch an.

Wir quatschten etwas und dann gingen wir noch etwas auf Wanderschaft.

Wir trafen im Wald auch auf Affen.

Dann kamen wir an eine Touristische stelle wo eine alte tote Zeder steht.

Abnds gab es dann ein Lagerfeuer in der schönen Natur oben auf 1500 Meter.

An Tag war es hier oben noch über 20 Grad, am morgen dann nur noch 2 Grad.

Am Morgen erkundigte ich mit den Wölfen wieder etwas die Gegand. Wir liefen einfach mal durch den Wald.

Wir trafen auf einen Einheimischen, der hier mit seinem Esel übernachtet hatte.

Als wir zurück waren, beschäftigte sich Eyla wiedermal mit Graben.

Dann fuhren wir weiter, die Piste hinunter auf die Strasse. Dann auf einer langen Geraden wo es runtergeht fuhr ich in eine Polizeikontrolle. Statt 60 bin ich 71 Km/h gefahren. 15€ hat mich das gekostet. Ich konnte das auch kontrollieren indem sie mir die Bilder zeigten. Wir lachten wie immer zusammen und ich bezahlte. Ist ja auch meine erste in Marokko.

Kontrollen gibt es diesmal viel. Ich bin eigentlich ein langsam fahrer, trotzdem eine kleine Unaufmerksamkeit und schon darf man etwas Spenden. Wie schön.

Wir machten wieder eine Pause an einem Fluss.

Trafen auf Schweizer Motorradfahrer an einer Tanke.

Ab jetzt ist die Gegend wie auf dem Mond. Einfach nur Steine.

In El Rich machten wir nochmals einen Stopp und gingen in den Souk hinein.

Die waren diesmal sogar besser und günstiger. 6 € das Kilo. Dann fuhren wir zu unserem Übernachtungsplatz an den Fluss. Ein Tunnel war mit 3,5 Meter Höhe angeschrieben, doch hier fährt alles durch.

Unseren Platz fanden wir zwar, doch konnte ich nicht ganz runterfahren, weil eine Steile Kuppe und die letzten 5 Meter Piste einfach zu schmal waren und föllig verwachsen. So blieben wir eben oben stehen.

Unten ist ein Holländer mit seiner Familie seit 4 Tagen, wie er sagte.

Am nächsten morgen ging ich wieder etwas laufen.

Eine wunderschöne Gegend mit diversen Steinformationen.

Dann ging es weiter mit immer wieder Stops um die schöne Landschaft zu geniessen.

Dann plötzlich taucht ein See auf und ich erinnerte mich, dass ich hier schonmal war. Also nichts wie runter. Und damit wieder Pisten fahren.

Hier blieben wir für gut eine Stunde und dann ging es wieder hoch, Das habe ich auf Video festgehalten. Hier ein Bild davon.

Da wir ja nun schon bald in der Sahara waren, wollte ich noch einmal mein Wassertank voll machen und suchte deshalb in Erfoud nach Wasser. Ihr laufen viele Frauen in Schwarz herum und eine von denen konnte Italienisch, da der Vater von dort stammt. Und die half uns nun an Wasser zu kommen.

Bei einem Fossilienhändler durften wir tanken und als Dank gab es eine Schokolade. Und er zeigte uns auch seine Arbeit oder die seiner Arbeiter.

In den Steinen hier sind ganz viele Fossilen versteinert. Er macht daraus wirklich schöne Gegenstände.

Anschliessend wurden wir natürlich noch eingeladen und gingen zu der Italienerin nach Hause. Sie machte uns Tee. Und so einfach wohnen sie hier.

Dann wurden wir natürlich noch zum Couscous bei ihrer Freundin und dessen Familie eingeladen. Die wohnt in einem richtigen Berberdorf mit Häusern die aus Steinen und Lehm gebaut sind. So kamen wir auch mal in den Genuss zu sehen wie man hier so lebt. Die Kinder verfolgten us natürlich, weil sich hier wohl kaum einer Verirrt.

Sogar die Hunde durften ins Haus obwohl sie streng Gläubige Muslime sind.

Hier ist die Küche,

Und das gab es dann abends um 20.30 Uhr.

Parken musste ich 100 Meter entfernt vom Haus. Zuerst versuchte ich mich durch die Dattelpalmen zu zwängen, musste dann aber einsehen, dass das nichts wird. Und so stellte ich mich links neben die Stadtmauer.

Am nächsten morgen haben wir um 8.30 Uhr zu Frühstück abgemacht, welches es dann um 9.30 gab. Afrika eben. Easy eben. Die Italienerin bekam von mir weil sie einfach so freundlich war und immer gut drauf eine Schokolade und ein 24″ LED TV den ich noch dabei hatte. Sie hat sich rissig gefreut und wir uns auch.

Es gab noch andere Geschenke von uns und dann fuhren wir weiter nach Merzouga zu Max, dem wir seine Hafermilch brachten.

Er betreibt gleich beim Tor zur Wüste ein Adventure Geschäft, ist Deutscher mit einem Marokkanischem Partner. Er bietet viele interessante Touren an. Seine Homepage

Dann ging es ab in die Sahara. Zuerst fand ich vermutlich die Stelle wo ich vor 2 jahren schonmal stand, da waren aber alles Franzosen freaks. Trotzdem sagte ich schnell hallo.

Dann fuhr ich der Dünne entlang auf der Piste, dann kam mir einer entgegen und ich verlies die Spur und schon blieb ich das erste mal stecken. Oh nein, war die erste Reaktion, jetzt auch noch arbeiten. Zwei Jeeps hilten an und fragten nach Hilfe, die ich aber nicht brauchte und sie schauten mir zu wie ich mich selber befreite.

Reifendruck erstmal noch mehr runter, Hinten 2 Bar und vorne nur 1.5 Bar. Stützen runter und Bretter darunter, dass musste ich zweimal machen, weil vor mir eine leichte Steigung war, danach war ich frei.

Dann ging es um die grossen Dünnen herum durch Piste und Sand. An manchen stellen dachte ichf nur, bloss nicht stecken bleiben. Der 3. Gang war drin und ich bretterte einfach durch den Sand, und es ging nun erstaunlich gut, obwohl ich sicher 7.7T schwer bin.

Die Reifen kommen zwar zusammen aber nach einer halben Stunde fahrt, waren sie an der Stelle nicht heisser wie wo anders.

Und es war auch kein Abrieb feststellbar.

Nun fand ich auch eine Stelle vor einer grossen Düne wo ich nun etwas verweile.

Bei Sonnenuntergang ging es dann rauf auf die hohen Dünen.

Die Wölfe genossen es auch hier und sind die Dünnen rauf und runter gejagt.

Die Tourguide hier haben es wirklich drauf, und wissen wo sie hier rauf fahren können.

So ich schliesse hier mal den Blog, den er ist jetzt schon sehr lang. Der heutige Samstag kommt dann beim nächsten mal. Stichwort, Sandfahren.

Und schaut euch umbedingt die Videos noch an es lohnt sich. Den dort gibt es noch mehr zu sehen.