Der morgen fängt mit einem schönem Sonnenaufgang an. In der Nacht hat es aber ziemlich starken Wind gehabt. Dank den Hubstützen habe ich es aber mehr gehört als gespürt im Wohnmobil. Nebenan ist ein Expetitionsmobil das nach Marokko fahren will. Ich werde jetzt aber rüber fahren nach Peniscola. Da ganz links.Drüben kann ich direkt am Hafen Parken der nun frei ist. Von hier aus will ich nach oben zu dieser alten Burg.Der Weg führt durch schmale Gassen. So gefällt mir das.Lauter kleine Steine wurden am Boden ein zementiert und dienen nun als Fussweg. Und dann dieser herrliche Ausblick aufs Meer.Später ganz oben begegnet mir wohl der vergangene Herrscher dieser Gegend. Doch nun ist er eingesperrt in Metall und muss da wohl noch lange so rumsitzen.Die Burg selber ist geschlossen wegen Bauarbeiten. Auf der anderen Seite wieder ein toller Ausblick.Der Stand wird im Sommer wohl pumpenvoll sein. Deshalb bevorzuge ich lieber den Winter. Auch ein Hippiebus begegnet mir auf dem Weg. Doch der dient wohl mehr der Werbung für das Bier. Sieht trotzdem Nostalgisch aus.Als ich zurück kam, fing es gleich an zu regnen. Ich benutze diese Zeit gleich um diese Zeilen zu schreiben. Danach werde ich nebenan ein Wochenmarkt besuchen.Hier habe ich mich mit Honig eingedeckt, dass Kilo zwischen 6 und 8 Euro. Danach fuhr ich nach Benicasim auf einen Stellplatz gleich neben der N 340. Da machte ich mir mein Mittagessen und sah dabei aus dem Fenster wo ich ein paar kleine Berge erblickte.Nun als Schweizer kann man fast nicht anders als da hoch zugehen. Man wird magischer Weise fast angezogen. Also fuhr ich mit dem Womo bis hinter den Berg und fing dann an da hinauf zu steigen.Ein letzter Blick zum Wohnmobil, danach wird es hinter den Klippen verschwinden. So lief ich mit Ayla den Bergkamm entlang und versuchte einen Weg zu finden. Anfangs ging das, doch danach verlor ich ihn und musste mühsam da hoch krabbeln.Auch diese Spalte überwand ich. Ayla fand einen Weg unten durch.Hier sieht man rückwärts den Bergkamm den ich überwunden habe. Ayla kam irgendwann nicht mehr mit, weil doch viel geklettert werden musste. Sie wartete dann irgendwo an einer Stelle auf mich. Endlich oben angekommen wurde ich mit diesem Ausblick belohnt. Denn Stellplatz habe ich mit Pfeil markiert.So nun alles wieder zurück. Nicht weit entfernt traf ich auch Ayla wieder die sich unterdessen ebenfalls irgendwie nach vorn gearbeitet hatte.Nun verliess ich mich auf sie und ihren Instinkt den besseren Rückweg zu finden. Dabei lief sie den Weg entlang und wen es nicht mehr weiter ging, suchte sie einen anderen Weg. Ich folgte ihr einfach. Immer wieder wartete sie auf mich während ich versuchte den Weg zu finden den sie gegangen ist.
Irgendwie war sie mir manchmal einfach zu schnell. Sie hat ja 4×4 während ich mich auf meinen zwei Stelzen vorwärts bewegen musste. Kaum hatte ich sie eingeholt, war sie schon wieder weg. Doch sie fand dabei den weit besseren Weg, der immer wieder von einer Kammseite auf die andere führte. Einfach ein toller Hund. Wie Lässy rettete sie mich aus diesem unwegsamen Geklippe.Unten wieder angekommen gönnte ich mir gleich eine Dusche, denn ich schwitzte doch beträchtlich. Danach suchte ich mir abseits der Strasse einen Platz zum Übernachten und fand den auch.Irgendwie war da mal eine Plantage. Aber hier ist der Boden überall steinig und hart.
Ich freue mich über jeden Kommentar.