Vorgestern hatte ich wiedermal Lust um ein wenig zu wandern. Leider bot sich dabei nur der Hausberg von Callera an. Leider weisst der nur 208 Höhenmeter auf. So war ich bereits in 20 Minuten oben. Doch zuvor bin ich mit den Fahrrad durch die engen Gässlein gefahren und musste dabei das Rad irgendwo abstellen, weil es keine Raupen aufwies um die Treppen hochzufahren. 

Der Weg nach oben wurde gut ausgebaut für die Pilger die sich zur Kirche begeben und die mitten auf dem Berg auf das Dorf runterschaut. Jedoch fahren die meisten mit dem Auto nach oben. 

Nun ganz oben angelangt bot sich mir dieser Ausblick auf Cullera.

Ganz links bei der Flussmündung stehen die Wohnmobile. Hier eine Strasse die am Hang runterführt und dann einfach mittendrin endet. Darunter, wie kann es anders sein ein haufen Abfall, dessen Anblick ich euch ersparen werde. 

Weil mir, wie meist der normale Weg zu langweilig wurde, bin ich den steilen Abhang hinunter gelaufen. Die Steine sind sehr griffig, so dass die Schuhprofile kaum rutschten obwohl sie an ihre Grenzen der Haftung kamen. Man darf dabei einfach nicht stürzten, da man ansonsten schwere Schürfungen mit sich ziehen würde. 

Unten angekommen, galt es nun das Fahrrad wieder zu finden, dass sich irgendwo in diesem Labyrinth von Häusern befand. Dabei ziehe ich meine Jokerkarte in form von Eyla die ein ausgezeichnetes JPS aufweist. Ich lasse sie also vor mir laufen. Mal rechts, mal links durch die Gassen und schon steht sie vor meinem Fahrrad. Da könnten noch hunderte solcher Gassen sein, sie würde immer wieder den gleichen Weg zurück finden. Keine Ahnung wie sie das macht, doch konnte ich mich bis jetzt immer auf sie verlassen. Sogar in den grössten Städten. 

Am nächsten morgen durfte ich am Strand diesen wunderbaren Sonnenaufgang entgegennehmen. Jedoch zeigt er an, dass Wolken auf dem Weg sind die schliesslich auch ihre Aufgabe an den Pflanzen zu erfüllen haben. Und so kam es dann auch am nächsten Tag. Eine Regenperiode von mindestens drei Tagen ist angesagt. Auch das gehört sich hier in dieser zu trockenen Gegend. Und damit werden hier somit vermehrt die Stromerzeuger laufen gelassen weil die Wohnmobilisten mit ihrer Batteriekapazität an ihre Grenzen stossen. Ich habe ja 400 Ah Lifepo4 Batterien die ich fast ganz nutzen kann und genügend Solar um auch schlechtwetter Tage zu überbrücken. Mehr dazu unter mein Wohnmobil.