Am Freitag nachmittag nach dem Grillieren bei Axel bin ich dann weiter gefahren zu einen schönen See der an ein Naturschutzgebiet grenzt. Denn hatte ich ja schon bei der Hinfahrt mit dem Bike entdeckt. So stellte ich mich dahin in dieses schöne Naturparadies. Leider kann ich euch hier die Position nicht verraten.Die hinfahrt dahin war auch interessant. Konnte ich doch so ein paar Off Road Erfahrungen sammeln die mir dann hoffentlich in Marokko wieder zu gute kommen.
Eyla hatte so Freude an den zwei Spaziergängen die wir abends und am anschliessendem Morgen noch unternahmen. Am morgen bin ich mit ihr ins Landesinnere gelaufen bis zur Strasse. Dort hatte sie dann etwas länger in den Büschen geschnüffelt, so dass danach zwischen uns ein eingezäuntes Gebiet lag. Sie hat mich gesehen und ich lief einfach weiter. Wir waren dann gut 200 Meter entfernt und zwischen uns war eben dieser Haag auf beiden Seiten. Doch so Klever wie sie ist, ist sie dann plötzlich um dass ganze Gebiet rum gerannt und kam schliesslich in einen höllen Tempo an mir vorbei gerannt.
Nach dem Frühstück mit frisch gebackenem Brot fuhren wir dann weiter hoch. Plötzlich sah ich von weitem ein weissen Pferd links auf der Strasse stehen. Ich fuhr etwas langsamer und beobachtete es während dessen. Doch es blieb einfach immer an der gleichen stelle stehen. So war ich gerade am Anhaltsvorgang als ich links von mir noch ein zweites braunes Pferd so. Doch dieses machte einen viel wilderen ungezähmten Eindruck. Es bewegte sich richtig schnell und rannte dann plötzlich in meine Richtung den Hang hoch. Ich dachte, dass wird doch nicht in mein Wohnmobil rein donnern? Aber kurz davor lief es dann auf der Wiese zum weissen Pferd. Und dann, ich hielt ja schon, rannten dann, das braune Voraus und das Weisse hinterher, beide über die Strasse und verschwanden dann ins Landesinnere.Das war so ein schönes Erlebnis. Es schien so wie wenn das weisse Pferd auf das Braune aufpasste, und mit seinem stehen auf der Strasse die Auto zum anhalten aufforderte, damit sie dann zusammen die Strasse unbeschadet überqueren konnten. Was für eine schöne zweier Gemeinschaft die sie haben. Offensichtlich ist das Braune ein wenig Rabiat und somit gefährlich wenn es dass alleine machen würde. Genau solche Erlebnisse sind es die ich so liebe. Die sind für mich viel mehr Wert als grosse gesellschaftliche Dinge die man besitzen oder erleben könnte.
Danach fuhr ich weiter, machte noch einen Halt beim Lidl und Intermarkt zum Einkaufen und Tanken. Denn Morgen wil ich ja einen Rosinenkuchen backen. Ich habe da mal den speziellen Zucker gekauft den es wohl nur hier in Portugal gibt. Er heisst Azucar amarillo.
Dann im Dorf Alcacer do Sal machte ich einen halt, den dieses Dorf liegt direkt am Fluss Rio Sado.So ein schönes Städtchen. Danach fuhr ich weiter nach Seixal auf den grossen Parkplatz vor dem Hafen. Von hieraus kann man gut für 5.20 Euro mit der Fähre rüber nach Lissabon fahren. 38°38′45.93″N 09°05′38.33″W
Hier traf ich dann Andreund Tanja die bereits hier standen. Und neu lernte ich noch Robert und Karin kennen, die etwa in der gleichen Zeit nach Marokko, auch zum ersten mal rüber setzen wollen. Da sie ziemlich ähnlich wie ich durchs Land reisen wollen, habe wir beschlossen, dass wir ein Stück zusammen fahren werden. Sie haben ja das optimale Fahrzeug, um mich rauszuziehen falls ich mal mich in den Sand eingrabe.
Heute ist nun Sonntag und ich verbringe die Zeit mit Putzen, spazieren und Blog schreiben und natürlich noch den Kuchen backen.
Hier noch meine gefahrene Route.
Dann bis Bald.
17. November 2017 um 16:56
Halle Rene.Wir verfolgen deinen Blog seit der Abfahrt in Huefingen. Wir selbst sind inzwischen in Sanlucar de Barrameda. Wollen hier eine Zeit bleiben.Viele weitere tolle Erlebnisse und Fotos wünschen Hildegard und Peter
17. November 2017 um 19:04
Danke euch für eueren Kommentar. Euch auch noch viele Erlebnisse.