Ich bin nun weitergefahren, doch gleich beim ersten Dorf Kenitra musste ich anhalten. Denn da war soviel los, dass ich das Womo am Strassenrand hinstellte und zu Fuss zum treiben der Locals zu kommen.Hier kann man gut einkaufen wenn man was braucht.Die Jungs haben ihre Freude an mir dem Fremdem und auch an Eyla. Die ist allerdings etwas überfordert mit den neuen vielen Eindrücken die es hier gibt. Sie ist ziemlich Nervös und benimmt sich auch so. Deshalb steht sie unter grössere Kontrolle von mir als üblich.

Wer ein Huhn braucht, sagt es einfach diesem Mann. Man kriegt es Tot oder Lebendig.Und wer Brot braucht ist hier gerne gesehen.Oder ein Taxi für Transporte oder einem selber gefälligst? Auch Harware gibt es hier viel. Ich habe mich in diesem Shop mit T-Stücken für meine Druckwasserrschläche besorgt. Kostet nur .-10 cent pro Stück. Auch für den Wassertankausgang haben sie Anschlüsse für billiges Geld. Alle Leute waren Freundlich und nicht aufdringlich wie man sonst so liest. Das liegt vermutlich daran, dass sich hier Fremde nur selten verirren. Dann fuhr ich weiter. Unterwegs winkten mir immer wieder die Kinder zu, was ich normalerweise von Wohnmoblilfahrern gewöhnt bin. Doch die gibts hier nicht. Im nächsten Dorf Souk el Arbaa habe ich wieder angehalten um diese Zeilen zu schreiben und eine kleine Pause einzulegen. Denn hier habe ich Mobilfunk. Dann ging es weiter noch Mechra bel Ksiri. Hier noch meine Tagesroute.Hier bin ich einfach mal in mehrere Nebenstrassen gefahren um mir einen Platz zu suchen wo ich übernachten kann. Kaum hatte ich mich wo hingestellt, wurde ich freundlich Begrüsst und ein Bewohner neben an, bot mir an in seinen Hof zu fahren. Ich nahm die Einladung dankend an und fuhr rein. Kaum war ich drin, stellte er mich seiner Familie im Haus vor.Und so wird hier gekocht.Hier ist das Wohnzimmer.Dann gab es Tee und was zu essen.Vater Mutter und Kinder mit Enkelkinder. Alle wohnen sie in diesem Haus das in einem alten Fabrikgelände liegt. Ich zeigte ihnen mein Familienalbum und da brachten auch sie alle ihre Fotos von der Familie. Wir hatten auch ersichtlichen Spass, weil ich aus einem Buch arabisch am vorlesen war.

Danach fuhr ich mit dem Bike in die Stadt. Wie ihr seht wurde ich von Mohamed begleitet und der alle Stolz am begrüssen war weil er mich als Gast hatte. Auch Eyla kam dabei auf ihren Geschmack.Dann fuhr er zu seinem Stammkaffee wo er mich Stolz den Leuten da vorstellte. Manche liessen sich dann mit meinem für sie aussergewöhnlichen Bike Fotografieren. Das war der Kellner. Mohamed schenkte mir noch eine Gasflasche die er übrig hatte, und ich schenkte der ganzen Familie Gelierzucker, Trinkflaschen, Adidas Turnschuhe, Wanderschuhe und Kleider. Sie nahmen alles sehr Dankbar entgegen. Dann durfte ich bei ihnen noch Abend essen auf besondere Art. Sie essen mit den Händen indem man wenig Brot nimmt und dann nach dem Tellerinhalt greift und dieses zusammen zum Mund führt. Bei der Dämmerung bin ich dann wieder in mein Mobil das nun auf dem Hof stehen darf. Ach ja es kamen gegen den Abend noch einige Verwandte zu besuch. Insgesamt war es ein schöner Tag. Ich konnte bereits am zweiten Tag mit den Bewohner in Kontakt treten. Wenn man so Freisteht wie ich hat man auch solche Möglichkeiten, die man auf einem Camping wohl kaum erlebt. Ich hoffe es hat euch gefallen und bis Bald.