Am Montag Abend wurde ich in Zagora abgeholt um zum Camp Rose du Sable 29°49′36.7″N 05°39′59.71″W zu fahren. Zuvor hatte ich am Nachmittag mir noch einen neuen Receiver gekauft und ein Satfinder mit Kabel. Dann habe ich noch bei verschiedenen Werkstätten einen Halter für den Satspiegel herstellen lassen. Einer hatte mir ein passgenaues Stück für den Abschleppbolzen, einer Schweisste dieses mit einem Rohr und einem Abstandhalter zusammen, und einer spritzte es mir noch Schwarz. Nun brauche ich nur noch die Schüssel da reinstecken und etwas drehen und schon ist der Satellit gefunden, da die Neigung dank des immer waagrechten Wohnmobils nicht eingestellt werden muss.Eine wirklich gute Erfindung. Die Stange kann auch während der Fahrt hier in Marokko dran bleiben.
Die fahrt zum Camp war recht dunkel. So dass ich nicht viel sehen konnte und ging etwa 100 Km.
Nun zu der Geschichte des Regens:
In Facebook hat jemand in der Marokko Gruppe einen Aufruf gemacht, ob jemand bereit währe viele Kleidersäcke nach Marokko mitzunehmen. Da ich Platz hatte und nun auch ein Ziel für Marokko, habe ich mich zur Verfügung gestellt. Dann während des Telefongesprächs sagte mir die Frau, dass sie schon lange keinen Regen mehr hatten und deswegen der Fluss seit gut zwei Jahren ausgetrocknet sei, den ich auf der Map gesehen hatte. So sagte ich ihr: Wenn ich komme, dann gibt es auch Wasser. Sie meinte ob ich den einen Wassertanker habe. Nein, dass nicht aber das Wasser wird vom Himmel kommen wenn ich da bin. Ein paar Tage später schrieb sie mir, dass es bereits leicht geregnet hat. Ich erwiederte ihr, dass das mal ein Vorschuss auf mein kommen von Gott sei. Dann sagte sie mir ich solle schnell kommen damit sie Regen haben. Und nun als ich Montags abends eingetroffen bin, fing es abends an richtig zu Regnen. Der Regen hielt mit unterbrüchen einen ganzen Tag an. Es hat sich also bewarheitet was ich vorausgesagt hatte. Ich habe das gleiche schon im Frühling in Südafrika beim Missionar erlebt. Nun fliesst der Fluss wieder seit mehreren Tagen und dadurch kann ich auch nicht weiter, weil es auch die Verbindungsstrasse überschwemmt hatte.
Aber ich brauchte sowieso mal etwas Ruhe und so blieb ich bis Donnerstag hier. Hier durfte ich auch wieder Drohnius und sonstige kleine Dinge in Empfang nehmen. Ebenfalls eine neue Tastatur mit der ich nun schreibe.So sah nun auch Eyla zum ersten mal ? und durfte auch an ihnen schnuppern. Es gefiel ihr hier sehr gut und mir auch. So hatte ich etwas Zeit um mein Wohnmobil vorne etwas zu erhöhen, und andere kleine Dinge. Ich konnte auch jeden Tag mitessen und so die marokkanische Küche besser kennen lernen. Da die Tochter sehr gerne Hunde hat, hatte sie viel Zeit bei mir verbracht und sich um Eyla gekümmert. So machte ich auch mit ihr einen Ausflug. Wie ihr seht, kann auch mal eine Strasse voll Sand sein. Bei uns sieht man das eher bei Schnee. Und hier bei einem Ausflug mit dem Bike.Nun bin ich ja definitiv im Sandland angekommen. Ab hier fängt die Sahara an. Jeden Tag starten von hier Karawanen mit Touristen in die Wüste.Und so war es auch mein Glück hier gelandet zu sein und ich durfte am Donnerstag Nachmittag mit einer Tour mit. Ein Jeep wies mir den besten Weg zum Camp in der Wüste.Und hier durfte ich meinen ersten Sonnenuntergang erleben.Auch Eyla gefiel es hier sehr gut. Sie genoss es draussen zu sein. Plötzlich kamen sogar Kamele daher.Eyla gefiel es sehr gut, wie man hier in diesem Video feststellen kann.
Am Abend wurde ich noch zum Essen im Wüstenzelt eingeladen.<<< te morgen wollte Eyla wieder raus. So bekam sie auch wieder Besuch von Wüstenhunden. Doch die getrauten sich kaum zu ihr. Sie blieb einfach lange sitzen und beobachtete nur. Erst als sie näher kamen stand sie auf und gab sich ihnen Freundlich zu erkennen. Etwas später kamen auch schon wieder Kamele vorbei. Ich muss sagen, es gefällt mir hier sehr gut. Heute Nachmittag darf ich wieder hinter einem Jeep herfahren und dann fahren wir zu den grossen Dünnen. Insgesamt habe ich etwa 100 Km vor mir um durch die Wüste zu kommen. Ob wir den Fluss überqueren können bleibt noch offen. Der Vario hält sich bis jetzt gut. Jedoch bin ich ja erst am Anfang der Tour. So das war es wieder. Bis Bald.
17. Dezember 2017 um 17:47
Hallo René, deine Berichte und Fotos begeistern uns immer wieder. Wir hoffen und wünschen dir, dass du wieder mit deinem Fahrzeug aus der Wüste raus kommst. Manfred und Brigitte
19. Dezember 2017 um 10:14
Ssuper, dass freut mich. Ja bin mit viel Mühe wieder draussen.
16. Dezember 2017 um 17:26
Ich freue mich jedes mal wenn ich lese, dass du deinem Ziel ein Stückchen näher kommst. Geniesse die Zeit und deine Freiheit
18. Dezember 2017 um 13:12
Danke Ulrike.
15. Dezember 2017 um 19:05
Hallo René wie immer super Bericht gut und ausführlich erklärt. Und wie immer traumhafte Fotos. Du bist zu beneiden.und ich hoffe drin vario lässt dich nicht im Stich.viele gruesse von uns.
18. Dezember 2017 um 13:12
Danke Conny. Bald gibt es mehr. Muss mich aber zuerst erholen. Endlich wieder Internet
15. Dezember 2017 um 18:48
Lieber René,
Diese Bilder von der Wüste beeindrucken mich sehr. Es wecken Erinnerungen in mir, als ich in Ägypten in der Wüste war. Wunderschöne Sternenhimmel. Beduinen Essen……… Marokkanische Küche haben wir in Berlin kennen gelernt. Traumhaftes Essen……Geniesse deine Reise jeden Tag….. Jesus Christus ist immer bei dir, seine Liebe zu dir hört niemals auf…Er segnet gerne, weil ER Liebe ist. Schön das du Jesus Christus verherrlichst.
Ganz liebe Grüße deine Schwester
18. Dezember 2017 um 13:11
Ja danke.
15. Dezember 2017 um 12:57
Hey Rainman!
Grade, wo wir Deinen Beitrag lesen, regnet es hier kräftig. Dabei bist Du gar nicht da! Mit dem Vario durch die Wüste… nicht schlecht! Verfolgen weiterhin gepsannt Eure Erlebnisse…
15. Dezember 2017 um 13:51
Ja regen ist genauso wichtig wie die Sonne, wenn auch nicht soviel. Ihr braucht mir nur zu sagen was ihr wollt, dann schicke ich euch es. Ja mal schauen ob es der Vario schafft. Auf jedenfall wieder er noch mehr höher gelegt wenn ich in Tschechien bin.
15. Dezember 2017 um 12:15
Hi René wie immer tolle Fotos und besonders die mit Eyla .Wenn ich lese wie viel du dort erlebst, wäre ich doch gerne dabei. Viel Spaß noch LG Claudia Gott geht unseren Weg mit. Er hört und sieht und weiß .
15. Dezember 2017 um 13:48
Genau so ist es. Man erlebt am meisten wenn man am reisen ist. Ja ich hätte manchmal auch gerne jemanden dabei. Aber bis jetzt nicht ergeben.
15. Dezember 2017 um 11:36
Menschenskind, René, ich kann dich immer besser verstehen. Du bist ganz offensichtlich auf der richtigen Spur. lg Heinz
15. Dezember 2017 um 11:59
Danke Heinz. Das freut mich. Bis Bald