Es gibt diesmal viel zu lesen.
Vom Samstag bis Dienstag blieben wir hier am Rhein. Jeden morgen bin ich mit meinen Wölfen und dem Bike für ca. 10 Km eine Tour gefahren. Jedesmal einen anderen Weg.Wir sind ja sozusagen auf einer Insel und so kann man auf jeder Seite des Flusses jeweils in beide Richtungen fahren.Einmal bekam ich von einem Fischer einen Kaffe spendiert. Da er von hier, dem Elsas ist, sprach er auch schweitzer Deutsch. Es hört sich an wie der basler Dialekt. Danach musste ich die Hunde am Wohnmobil anleinen, da es einfach zufiele Leute hatte, denen es nicht gefiel wenn speziell Enjy überall rumlief. Doch am Abend gingen wir jedesmal wieder auf eine Tour. Und am Morgen wenn alle noch schlafen lies ich sie auch raus in ihre Freiheit. Enjy trug dabei immer ein Leuchthalsband um sie auch zu sehen in der Dunkelheit.Da hier jedes mal die Kirchen Glocken, dass erste mal um sechs Uhr früh läuteten, zeigten die zwei Wölfe das sie echte Wölfe sind indem sie beide mit dem Wolfsruf nicht schon früh weckten mit ihrem Geheule. Etwas später wieder, zu sehen auf diesem Video.
Hier traf ich auch immer wieder neue Leute die ebenfalls mit ihrem Camper hierher standen. So wurde es mir nie langweilig sondern wir kamen immer ins Gespräch miteinander.
Nach drei Nächten hier, wurde es nun Zeit um etwas weiter zu fahren. Ich sah auf Google, dass es mitten im Wald einen Weiher gab und die Einfahrt dorthin war von der Strasse her, ohne Tafel die mir die Zufahrt verbieten würde, versehen. Also machten wir uns die ca. 12 km auf um da in den Wald zu fahren.Silence heiss glaub Ruhig, was mir recht war. Als wir bei der Stelle ankamen, war leider das Gebiet um den See verschlossen. Also stellte ich mich vor das Tor abseits des Pfades. Die Hunde durften raus um die Gegend zu erkunden. Und es ging nicht lange, da kam Enjy wieder zurück mit ihrer Beute.Hat sie doch tatsächlich ein paar Würste im Wald gefunden. Als sie sie verspeist hatte, lief ich mit ihr zum versteck wo es noch mehr gab. Eyla war auch da und schnappte sich ein Paar um sie dann einzugraben. Enjy aber verspeiste weiter die leckeren Würste.Erst als sie auch genug hatte, fing sie auch an das Zeugs zu vergraben. Den wie man an den Spuren sieht, gibt es hier auch Wildschweine, die aber offensichtlich schon lange nicht mehr da waren. Danach sind wir alle mit erhobenem Hauptes wieder zurück. Sie lagen nun draussen herum und ich ging rein. Abendessen für sie, fällt heute somit aus. Gegen Abend, winselte Enjy leicht vor sich hin. Sie hatte w0hl etwas zufiel davon gegessen, aber Erfahrungen sind wichtig, und da muss sie jetzt durch. Nach einer Weile schlief sie dann auch ein.
Mittwoch morgen stehe ich wieder um 7 Uhr auf trinke etwas und dann mache ich mich auf mit den zwei Wölfen. Nur diesmal laufen wir wieder ein paar Km zu Fuss. Der Wald wo wir drin stehen ist gross und so laufen wir einfach mal einen Weg entlangGute 2 Km geht der Weg, bis er links weg geht. Bis jetzt haben wir noch keine Tiere gesehen. Doch dann auf dem anderen Weg waren da plötzlich mehrer Rehe die zu uns schauten und ebenfalls auf diesem Weg standen.Da sie uns bemerkten gingen sie in den Wald hinein. Und meine zwei Wölfe ihnen hinterher. Doch nur kurz, da kamen sie wieder zurück. Hier ist es wie im Jungle, man kommt kaum durch das Dickicht. Etwas später suchen sie wieder im Dickicht nach Spuren. Und als Enjy zurück kam, bemerkte ich dass sie ihr Leuchthalsband nicht mehr an hatte. Ja super, und dass genau hier wo man kaum reinkommt. Zuerst dachte ich, das wirst du sowieso nicht mehr finden, zumal du ja nicht mal weisst wo sie genau durch gewatschelt ist. Doch dann sagte ich mir, versuchen kannst du es ja und betete gleichzeitig zu Gott, dass er mich dahinführen solle wo es nun liegt. So machte ich mich auf in dieses schwierige Unterfangen und stach mich dabei etliche male. Doch oh Wunder, nach nur 5 Minuten sah ich es vor sich Hinleuchten am Boden.Na das nenne ich mal eine Gebetserhörung. Ich erinnerte mich an die vielen male wo ich solche Dinge erlebte.
Zb. verlor ich einmal meinen ganzen Schlüsselbund. Nach ein paar Tagen fragte ich einfach mal Gott, da er ja alles weiss, er solle mir doch sagen wo ich das Teil nun hingelegt habe. Dann mitten in der Nacht, weckt er mich und ich höre ihn in meine Gedanken reinsprechen “ Sporttasche“. Sogleich stand ich auf und schaute dort nach, und er war da. Das habe ich so zweimal erlebt mit einem verlorenen Schlüssel.
Dann ging es wieder zurück, und wir trafen noch ganz viele Herden von Rehen, die vor uns über den Weg gingen. Aber als meine Wölfe es bemerkten, waren sie schon zu weit weg.
Als ich zurück war, durfte Drohnius wieder einmal ihre Flügel in die Lüfte setzten.
Auf diesem Bild sieht man mein Wohnmobil.
Danach packte ich alles zusammen und wir fuhren wieder aus dem Wald raus, zum nächsten Platz, den ich mir gestern auf Google Eard rausgesucht hatte. Diesmal wieder an einem Bach für uns ganz alleine.Während ich zuerst auf dem Dach war um es vom Laub zu befreien, sah ich plötzlich Enjy mit einem Fisch daher kommen.Ich schmiss ihn wieder rein, doch vergeblich, sie holte in jedes mal wieder raus. Klar er war schon Tot und roch auch dementsprechend. Doch sie war zu Stolz, als sie mit dieser schweren Beute kam. Irgendwann lies sie dann von ihm ab und die zwei suchten nebenan nach Hasen. Den hier ist eine grüne Deponie mit vielen Erdhügel die voller Löcher waren. So suchten die zwei bis gegen Mittag nach ihrem nächsten Erfolgserlebnis, dass leider ausblieb. Sau gut haben sie sich eingegraben in ihrem Tunnelsystem die Hasis.
In Frankreich habe ich ja genügend Internet. Zusätzlich zu 25 Gb. nochmals 75Gb. Soviel kann ich gar nicht verheizen.
Bei mir ist ja auch nun die MFK (Tüf) seit September abgelaufen. In der Schweiz wird man per Brief zur Prüfung aufgeboten, doch meist kommt der etwas später. Weil ich verhindern wollte, dass ich den Termin bekomme wenn ich in Italien bin, so habe ich da mal angerufen und gefragt auf wann ich damit rechnen kann. Er meinte sie seien etwa 3-4 Monate hinterher. Nur dann bin ich in Italien. So hat er mich bis Mitte Mai eingetragen, dass ich im Ausland sei und somit kriege ich erst danach einen Termin. Das ist die Schweiz, wo man mit den Beamten meist noch reden kann. Einfach Toll. So habe ich auch diese Gewissheit und kann entspannt reisen.
Ich bin jeweils am Abend und am nächsten Donnerstag morgen mit ihnen auf eine Tour am Fluss entlang gefahren. Einmal 20Km, 10 auf jeder Seite. Beide sahen sie eine Katze, und wären gerne rüber.Enjy ging sogar zweimal ins Wasser, doch kam sie immer wieder zurück.
Auf dem Rückweg fuhren wir über diese Brücke, die 1947 von den Amis gebaut wurde. In der Mitte eine Stütze und zwei Träger drauf, fertig.So einfach kann man es machen für wenig Geld. Gegen Mittag sind wir dann wieder beim Wohnmobil angekommen.Nun fahren wir nach Colmar in die Stadt. Sie liegt ganz nahe von hier. Auf Google habe ich mir wieder einen Platz rausgesucht wo wir übernachten können. Leider war da eine Höhenbegrenzung angebracht bei zwei Einfahrten, doch bei der dritten war sie offen, und weil es kaum Autos hatte, fuhr ich da rein.
Dann ging ich alleine Einkaufen und danach erkundete ich Colmar mit dem Rad. Die Wölfe blieben solange im Wohnmobil, denn die waren ja schon 20 Km heute unterwegs. Nun eine Bilderserie von dieser schönen Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern. Sie gehörte zweimal zu Deutschland. Eimal nach dem Deutsch Französischen Krieg so 1870 bis nach dem ersten Weltkrieg, 1918. Und dann nochmals kurz im zweiten Weltkrieg. Dies hier nennt man klein Venedig. Im Gebäude befindet sich die Markthalle.Einige Häuser sind noch aus dem 1700 Jahrhundert.
Es wimmelt hier nur so von Touristen. Wusste gar nicht das die Stadt so was besonderes ist. Auch viele Chinesen und sogar eine Gruppen von Schülern aus Italien ist anwesend.
Es ist noch schön warm hier, so das ich kurzärmelig angezogen bin. Gegen den späten Nachmittag fahre ich wieder zurück.
Weil mir nun gesagt wird, es seien hier, gegen Abend viele am Bier saufen und ich solle aufpassen, dass sie mir nichts klauen oder gar Feuer legen am Wohnmobil. Jedenfalls sagte mir das ebenfalls ein Biertrinker, der gerade da war. Ich jedoch lasse mich da nicht aus der Ruhe bringen. Auch habe ich keine Angst vor solchen Leuten, im Gegenteil, habe ich meist guten Zugang zu diesem Klientel. Die Hunde konnte da draussen sein und ich konnte noch etwas kochen für mich und sie. Enjy stank dann am Abend als ich sie reinsollte, so stark, dass sie ihre erste Dusche bekam. Das war ja nicht zum Aushalten. Jetzt riecht sie wie ein Bordelhund.
Am Abend kamen dann tatsächlich ein paar die draussen Bier tranken, doch blieb es dabei. Ich schlief gut, und am morgen Früh suchte ich den nächsten Platz wieder etwas in der Natur.
Diesmal ging es wieder nicht allzu weit etwas hoch in die Berge, bzw. Ein grosses Waldgebiet. Die fahrt ging durch ein kleines Dorf mit dem Namen Niedermorschwihr, dass mir einen kleinen Eindruck vermittelte, was mich in Italien erwarten würde. Die Strasse dadurch war ziemlich Eng und die Häuser ragten oben in die Strasse hinein.Dann ging die fahrt gut 15 Minuten nach oben und dann in den Wald. Hier stellte ich mich in eine Waldlichtung wo es auch ein Restaurant gibt.Ich brauche ja auch meist Sonne damit meine Batterien Voll werden. Bis jetzt werden sie das, obwohl die Sonne doch merklich tiefer steht.
Ich mache mich danach sofort auf, um mit dem Bike und den Wölfen auf eine Tour zu fahren. Sie führt durch den Wald auf sehr steinigem und sandigem Boden, was nicht angenehm zu fahren ist. Leider habe ich vergessen den Akku zu laden und er zeigt mir nur noch 2 rote Striche an. Da es aber meist runter geht, hält er sich noch. Irgendwann treffe ich auf eine Wandergruppe die gerade ein Pause eingelegt haben. Ich begrüsse sie laut, und schon werde ich von ihnen eingeladen zu Brot, Fleisch, Käse und Tee.Gut eine halbe Stunde sitze ich mit ihnen zusammen und wir sprechen mal etwas französisch mal etwas deutsch, je nachdem was ich kann. Sie sind sehr Gastfreundlich. Wir verabschieden uns, und ich fahre noch ein Stück weiter runter um nicht den selben Weg wieder zurück zu müssen.
Den ich bin jemand, der so gut wie nie auf dem selben Weg zurück geht. Danach geht es alles wieder hoch. Um meinen Accu zu schonen, fahre ich meist nur auf der Stufe eins. Irgendwann kommen wir oben auf die normale Strasse an. Von hier geht es nun schön runter. Der Accu hat also gereicht. Wir treffen noch auf dieses Denkmal von 1. Weltkrieg, dass oben auf dem Bild zu sehen ist. Als wir dann so die Strasse runter fahren, laufen mir meine zwei Wölfe plötzlich in den Wald rein. Ein Reh rennt weiter unten der Strasse entlang auch auf einem Weg. Auch das noch. Ich pfeife nach ihnen, aber sie sind schon zu weit weg. Ich fahre weiter die Strasse entlang, den sie sind ja auch in diese Richtung gelaufen. Da mein Accu fast platt ist, beschliesse ich zurück zum Wohnmobil zu fahren und den anderen Accu zu holen. Dann fahre ich die Strasse wieder hoch und pfeife nach ihnen. Irgendwann kommen sie beide ausser Atmen zu mir und wir fahren langsam zurück. Enjy geht dann plötzlich links einen Weg entlang, auf dem wir eigentlich gekommen sind. Doch ich habe keine Lust auf das geholpert und fahre auf der Strasse entlang. Eyla folgt mir und Enjy lasse ich einfach gewähren. Nach ca. 300m kreuzen sich ja unsere Wege wieder und sie kommt gleichzeitig bei uns an. Diese Rasse ist einfach intelligent und auch Eigenwillig. Als wir nun alle wohl versehrt wieder beim Wohnmobil sind, mache ich mir was zu essen während die Wölfe draussen verweilen.
Am Abend als ich schon im Bett war, bemerkt ich eine Zecke die an meinem Arsch hing, und nahm sie weg. Na so was. Eine Zecke an der Arschbacke. Die verbreiten ja Borriose und so nehme ich gleich für die nächsten Tage Artemisia jeweils vor dem Essen. Dieses Kraut Kilt jeden Virus. Am besten bevor er sich ausbreitet. Ich stelle ja diese Kapseln immer noch selber her und verkaufe sie auch. 100 Kapseln kosten 32€
Am Samstag morgen gibt es wieder eine Tour durch den Wald, nur diesmal in die andere Richtung. Es erwartet uns ein Sonnenaufgang wie man ihn manchmal in der Wüste sieht.Als wir ganz unten ankamen, wird erstmal eine Pause gemacht.Dann packe ich ein und fahre wieder runter Richtung neuf Brisach. Unterwegs will ich aber noch schnell in diese zigeuner Siedlung die ich schon gesehen hatte als ich auf dem hinweg war. Ich fahre nun da einfach rein, und stelle mich auf eine freie Fläche.Schon kommen die ersten Frauen und wundern sich, was ich den hier so mache. Sie vermuten das ich auf einen Camping will. Doch ich sage ihnen, dass ich sie besuchen komme. Sie bewundern das Wohnmobil und wir reden ein wenig. Eine ältere sagt mir, dass sie aber Zigeuner seien und dachte ich wäre geschockt. Doch das wusste ich ja schon. Ich sagte ihr, dass mir das überhaupt nichts ausmache, nahm sie in den Arm und sagte ihr, dass sie ja auch liebe Menschen seien. Sie erzählte mir von ihrer Tochter, dass sie gerade nicht da ist, da sie in einen Gottesdienst gegangen ist. Da sind dann ganz viele von ihnen. Ah schön, sagte ich, also glauben sie auch an Jesus, wie ich ja auch. Die drei Frauen waren alle sehr nett, und keine klaute mir etwas, was man doch immer so denkt von dieser ethnischen Gruppe. Aber nicht alle werden ihrem Ruf gerecht.
Unterdessen ist Nebel aufgezogen der bis 2 Uhr anhält. Ich fahre nun weiter und passe auf, dass ich nicht ein Kabel erwische, die über mir tief runter hängen. Dann bin ich in Neuf Brisach angekommen und stelle mich vor die Stadt, den zum reinfahren bin ich zu Gross. Hier will ich eigentlich meine Waschmaschine beim Carrefour abholen, doch der Mann hat das Packet nicht angenommen und so ist es im LKW geblieben. Super, so lange gewartet und nun das. Ich versuche mit telefonieren weiter zu kommen, Doch half alles nichts mehr. Da es Samstag ist, erreiche ich niemand mehr. Eigentlich bin ich ja auch selber schuld, den der Fahrer versuchte mich zweimal zu erreichen auf meiner Französischen Nummer. Doch die steckte im Router. Ich hätte sie einfach ins Handy machen sollen. Ich rege mich so über mich auf. Sowas drückt mich dann so richtig runter. Meins psyche ist einfach zu schwach, dass ich damit richtig umgehen kann. Und so geht es mir nun schlecht und ich suche mir ein Plätzchen wo ich meine Ruhe habe. Doch dann muss ich mich wieder auf machen, da die Wölfe ja auch noch da sind. Ich fahre mit ihnen einmal um die Stadt, die eigentlich mal eine Kasernenanlage war.
Dabei fotografiere ich noch diese vier Holzgestallten. Rund um die Stadt hat es zwei Gräben, um die man gut laufen oder wie ich mit dem Rad fahren kann. Danach suche ich mir noch einen besseren Übernachtungsplatz den ich gleich dank Drohnius bei einem Fluss mit Weiher fand.
Am Sonntag morgen geht es wieder los mit dem Bike. Es ist nun ziemlich kalt draussen. Nur 5 Grad. Im Wohnmobil selber ist es auch nur 10 Grad. Doch wenn ich schlafe, macht mir das nichts aus. Eigentlich wollte ich gar nicht aus dem Bett raus, weil es mir immer noch nicht so gut ging. Ich habe schon die zweite Nacht schlecht geschlafen. Doch Enjy wurde bei der Dämmerung unruhig und so musste ich aufstehen. Nach unserer 12Km Biketour fuhr ich etwas weiter mitten auf ein Feld hinaus. Den hier lag ich im Schatten. Doch leider zog auch heute wieder Nebel auf und so habe ich nun seit einer Stunde meinen Heizwürfel eingeschaltet, der mir an die Beine bläst. So habe ich nun bereits 19 Grad drinnen, und bald sollte ja die Sonne durchdrücken. Noch habe ich genügend Strom und die paar Stunden Sonne reichen um durchzukommen. Der Ertrag ist immer noch bei 3 Kw.
So das war jetzt aber ein grosser Beitrag mit viel Arbeit, die mich etwas ablenkt. Die Sonne ist jetzt auch draussen. Es ist jetzt 12.30 Uhr und ich habe noch nichts gegessen, was ich nun nachhole.
So wie es aussieht hat auch Joya der Hund einen Platz gefunden. Das werde ich vermutlich heute noch erfahren.
Na dann, Asta la vista.
24. Oktober 2018 um 21:27
Warum lässt Gott all die Ungerechtigkeiten zu?
Warum z.B. lässt Gott unschuldige Kinder sterben?
Und nie greift ein, wenn Ärztepfusch, Verbrecher und Unglücke Menschen furchtbar treffen?
Ok, hinterher kann man ihn um Kraft bitten, um das Leid zu ertragen.
Wie großartig ist da deine Botschaft, dass er dir bei Suche nach dem
verlorenen Schlüsselbund und dem Hundehalsband so trefflich geholfen hat.
Wahrscheinlich beschäftigen ihn zu viele Menschen mit ihren kleinen Missgeschicken, so dass er für die echten Nöte der Menschen gar keine Zeit mehr hat?
Was ist das für ein Gott?
Epikur hat das treffend so formuliert:
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
24. Oktober 2018 um 21:37
Warum macht man immer Gott verantwortlich für das was die Menschen tun. Jeder von uns kann sich entscheiden gutes oder schlechtes zu tun. Wenn du einen Sohn hast und er macht diese Dinge die du geschrieben hast. Was machst du dann als Vater? Probierst du nicht ob er ev. sich ändert und umkehrt. Oder sperrst du. Ihn ein oder tötest du ihn gleich? Und seien wir mal Ehrlich. Wenn Gott heute alle Menschen richten würde, dann würde keiner schuldlos dastehen.