Heute morgen geht es weiter zur berühmt und berüchtigten Ziegenwiese. Keine Ahnung warum die so heisst. Vielleicht wegen denvielen Womoziegen, wer weiss. Zuerst gilt es aber den Roller und das Fahrad wieder einzuladen. 


Dann kann es losgehen. Unterwegs fahre ich an dieser Tanke vorbei. 


Das sind mal Preise. Also gleich wieder voll tanken. Danach gibt es eine Pause speziell für Eyla. Die muss ja auch mal die Beine vertreten. Ich finde einen Platz mit Natur. Diese Stelle gefällt ihr sehr gut. Wird wohl irgendwo Hasen darin haben. 


Jedenfalls zeigen das ihre Nase an und die vielen Löcher. Ich lasse sie hier also ein weilchen ihre Nase voll kriegen. Irgendwie hat sie es geschafft mitten in das Dickicht zu klettern. 


Wer weiss vielleicht bringt sie ja einen hervor. Hasenbraten? Ne ich esse die nichtmal, aus Mitleid. Also Tierschützer beruhigt euch wieder. War nur ein Witz. An die kommt sie sowieso nicht ran. Ausserdem muss auch Eyla Artgerecht gehalten werden. Nun höre ich es nur noch rascheln. Ah da kommt sie ja. Sie hat einen Weg untendurch  rausgefunden. Mein Wohnmobil ist immer in Sichtweite. 


Ich lasse sie noch weiter schnuppern und laufe schonmal zum Wohnmobil. Sie ist klever genug um selber zurückkommen. Denn eines meiner Devise ist, ich lasse nicht die Angst über unserer Beziehung herrschen. Das könnte man auch Vertrauenspädagogik nennen. Nach gut 10 Minuten kommt sie dann auch und nimmt auch den besseren Weg der nicht an der Strasse entlang geht, bei dem ich zurückkam. Einfach Toll. Nun können wir weiterfahren. 

Kurz vor der Zeigenwiese halte ich bei einer BO Tankstelle und wasche mein Wohnmobil. Zuerst mit dem Hochdruckreiniger und danach wird es abgebürstet. 

Auch meine Aussendusche ist dabei nützlich. Ich habe mir dazu extra Anschlüsse gemacht. 


Damit spritze ich es nun ab. Danach geht es weiter. Nun bin ich da, bei der Ziegenwiese. Habe mir das viel grösser vorgestellt. Es stehen ca. 30 hier. Na ja es ist so wie es ist. Zumindest sind die Leute um ums herum Nett. Beim rumsehen endecke ich doch tatsächlich einen Zürcher den ich im August in Dresden getroffen habe. Wir können es kaum glauben, dass wir uns ausgerechnet hier treffen.  Er wollte eigentlich nach Italien fahren. Wir hatten damals zu viert jeden Abend gute Gemeinschaft bei Lagerfeuer. Und nun setzten wir das gleich hier wieder um. 


Ich lasse nun den Abend mit diesen netten Leuten ausklingen. Morgen gibt es wiedermal einen Wandertag.