Heute scheint ein Super Tag zu werden. Die Luftfeuchtigkeit war über die Nacht sehr hoch. Alles wird draussen Nass. Am morgen mache ich mich auf und laufe den Klippen entlang. Von hier noch ein Blick zu den Wohnmobilen die reihenweise auf den Parkplätzen stehen. Ich verlasse den Weg und laufe einen Pfad der mitten durch ein begehbares Stück führt. Der bringt mich zu einer Felswand wo die Schwalben hausen.
Danach mache ich mich auf und laufe auf die andere Seite der Klippen. Dazwischen ist die Burg die damals angeblich von Heinrich der Seefahrer gegründet wurde. Von hier aus hat man eine guten Blick zum Meer und deren Felsformationen. Einfach schön zu beobachten wie die Wellen ? an die Felsen peitschen oder sich über den Sandstrand ergeben. Mitten drin finde ich eine Stelle bei der man mit etwas klettern runter kommt um danach am Strand zu laufen. Eyla findets nicht so gut was ich da mache und schaut mir ganz entgeistert nach. Denn sonst ist immer sie die erste. Und zugegeben sie hat ja auch recht wenn sie so zögert, denn es ist wirklich sehr gefährlich. Der Felsen ist Nass und die Steine lose. Einmal löst sich ein grosser Stein und ich rutsche ein wenig runter. Der erste Teil schaffe ich durch eine Verspühlung runter. Da fliess ja auch das Wasser bei Regen. Doch weiter unten ist es zu gefährlich da. Ich muss mir also einen anderen Weg suchen der links über Klippen führt. Ayla war unterdessen schon unten angekommen, doch als sie sieht, dass ich mich woanders hin bewege, kommt sie wieder mit ihrem 4×4 hoch. Auf einem drei Meter Felsen finde ich ein Seil an dem ich langsam runter klettere. Eyla winselt ein wenig da sie wohl Angst um mich hat. Aber wie ihr seht hat das Seil gehalten und der Felsen um den es herumgebunden war auch. Man war das wieder wagemutig und das in meinem Alter. Aber manchmal hat man einfach Pech und es kann anders rauskommen. Aber irgendwie war mir das in dem Moment egal. Beim laufen auf dem Sand könnte mir ja auch ein Stein von den Klippen auf den Kopf fallen. Aber es ist fantastisch hier unten.
Auch Eyla hat riesen Freude und rennt mit Vollgas im Sand umher. Video Eyla
Dann noch unter einer Felsspalte hindurch.
Jetzt wo die Sonne ? drauf scheint sind die Klippen ein Augenschmaus. Nun geht es wieder hoch zum Wohnmobil. Das ganze dauerte gut 1.5 Stunden. Da ich nun ziemlich verschwitzt bin, gönne ich mir gleich eine Dusche. Warm Wasser wird elektrisch gemacht. Dann wird wenig gefrühstückt.
Den Nachmittag verbringe ich vor dem Wohnmobil mit relaxen und später die neue Seite schreiben über Naturprodukte. Es gab doch einige Anfragen durch den Artikel über das Artemisia. Schaut doch mal rein. Übrigens habe ich mich gefreut über die vielen Kommentare die so mancher stille Leser geschrieben hat. Manchmal ist ein Feedback einfach wichtig um zu sehen ob das was ich da mache auch gut ankommt. Steckt ja auch eine Menge Arbeit dahinter.
Abends sind wir dann noch Pizza essen gegangen.
Wetter Sonne und leicht bewölkt aber warm
Solarertrag 2Kw
5. Januar 2017 um 7:08
Wow, dass sind ja richtig tolle Bilder. Schön auch dein Schreibstil. Das du besser auf Ayla hören und schauen sollst, das weisst du ja schon 🙂 . Portugal wollten wir im September 2016 machen, es kam anders.
Bin gespannt wie eure Reise weiter geht. Traumhaft so geniesse ich die Bilder und finde es einfach traumhaft.
LG Anita
4. Januar 2017 um 23:15
Hallo Rene,
ich gebe ja zu, dass ich dich und deinen Blog vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte. Aber es ist schon interessant, zumal ich euch so langsam hinterher trödele, bin jetzt an der Boca do Rio, Sagres kommt als nächstes, wohl übermorgen.
Gruß
Henning
5. Januar 2017 um 9:06
Na ja, ob wir dann noch da sind? Mich zieht es schon wieder weiter. Aber wir treffen uns sicher wieder.
4. Januar 2017 um 23:07
Ich vermisse da ein Foto deiner Hose nach der Wanderung 😀 Wenn du längere Aufenthalte an der Waschmaschine vermeiden möchtest, solltest du besser öfter mal auf Eyla hören 😉
Gruß, Klaus
4. Januar 2017 um 23:14
Ja da hast wohl recht. ?