Wie ihr sicher gemerkt habt, war der Blog nicht mehr aufrufbar. Jemand hat für mich die Seite auf einen neuen Server umgezogen, und dabei muss wohl einiges schief gegangen sein. Ich verstehe da nicht viel, deshalb war ich froh das mir noch jemand anderes dabei geholfen hat nämlich Tanja Moosmann . Danke an dieser Stelle.

Alle die mich Abonniert haben, könnt ihr mir mitteilen ob ihr benachrichtigt worden seit? Danke.

So war ich die letzten Tage etwas angespannt und machte mir Sorgen und hatte deshalb keine Ambitionen zu schreiben. Das hole ich jetzt aber nach. Zuerst mal mit einem Sonnenaufgang vom letzten Mittwoch. Für alle die zu Hause sind.

Ich bin ja am Mittwoch alleine weiter gereist, weil ich nochmals zurück muss um meine Hubstütze zu holen die mir etwas oberhalb von Lissabon zu einem Wohnmobilhändler geschickt wird. Am Montag sollte sie da eintreffen.

So habe ich mir einen schönen Platz in Dorf Sesimbra mit Drohnius gesucht und auch gefunden.

Und mit diesem schönem Ausblick.

Ein Traum. Auch eine Burg ist auf der anderen Seite der Stadt. Für Drohnius ja kein Problem mal schnell da rüber zu kommen.

Aber Drohnius hat gleich noch ein paar weitere Fotos gemacht, allerdings erst am Abend.

Der Morgen und die Abende liebe ich am meisten. Es ist noch schön kühl und die Stimmung in der Natur ist einmalig.

Und am nächsten Tag kamen plötzlich ganz viele Gleitschirmflieger. Da fragte ich den Fluglehrer ob ich von ihm eine Video beim fliegen machen könne. Der sagte er sei Österreicher und habe keine Angst. Na dann passen wir ja zusammen.

Dann ging es noch auf einen spaziergang ins Dorf. Da hatte Eyla wie eine Katze freude an einem Vogel der die töne so von sich gab, wie es Eyla liebte.

Dann noch einen Blick in ein Restaurant wo die Portugiesen essen.

So mag ich das. Das ist Kultur und Familiär. Nichts ist so aufgepimt wie in touristischen Gebieten. Obwohl das hier ja einer ist. Nach einer Nacht fuhr ich dann weiter nach Farol do Cabo Espichel 38°24′56.11″N 09°12′58.7″W zum Leuchtturm. Unterwegs bin ich am alten Viadukt vorbeigefahren dass, das Kloster mit Wasser belieferte.

Und dann das eigentliche Kloster mit dem Leuchtturm der die Wohnmobilfahrer in der Nacht zu sich lotst.

Auch da fand ich wieder einen schönen Platz alleine in der Natur.

Ach ich liebe solche einsamen Plätze. Jeden morgen kommt der Wind auf, der bis Mittags wieder abklingt. Und diese Felsklüfte sind einfach ein Naturspektakel.

Und dann kommt der Abend wieder.

So ist Drohnius ein bisschen rumgeflogen. Plötzlich hörte ich zwei laute Pfiffe. Ich war mir nicht sicher ob das ein Tier war. Und dann etwas später mehrere Schüsse. Da wollte doch der Leuchturm-man meine Drohne abschiessen. Na so was? Was ist den mit dem los. Man sieht ja kaum etwas in dieser dunkelheit und ich kann sie nur steuern wenn ich ihre Lichter sehen. Also bin ich schnell in Deckung geflogen im zick zack und habe die hinteren Lichter abgestellt um sie für ihn unsichtbar zu machen. Für mich leider auch, so musste ich förmlich Blind fliegen. Er gab mir dann später zu verstehen als ich ihn ansprach ob er hier rumballert, dass man nicht mit der Drohne fliegen darf hier. Nur meine Software hat alle Sperrgebiete gespeichert, und dieses ist keines. Er lief dann davon als ich vom ballern in ansprach. Zum Glück ist er ein schlechter Schütze. Was man alles Erlebt.

Am morgen jucke ich jeweils aus dem Bett wenn ich feststelle das die Sonne aufgeht. So konnte ich es gerade noch schaffen in den Shorts rauszuspringen und dieses Foto zu schiessen.

Auch einfach ein Traum. Ich empfinde jeweils viel Freude wenn ich sowas sehe. Das heisst, dass ich innerlich noch am Leben bin und das ist auch gut so. Neue Schuhe habe ich mir auch endlich gekauft. Die alten fielen ja schon lange auseinander. Nun bin ich gerade im Aldi auf die gestossen. Denn extra suchen, für das war es mir. Zu wenig Wichtig.

So das war es wieder und ich reise nun weiter, Mal schauen wohin. Frei wie ein Vogel grüsse ich euch von über 30 Grad in Portugal.